Adlern gelingt wichtiger 4:3-Heimsieg gegen Ingolstadt

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Vor 10.532 Zuschauern in der SAP ARENA konnten die Mannheimer Adler mit einer engagierten

und disziplinierten Leistung den Tabellenführer aus Ingolstadt mit 4:3 schlagen.

Zwar liefen die Adler auch in dieser Partie wieder einem frühen Rückstand

hinterher, doch gelang die Wende noch im ersten Drittel, als die Adler aus einem

0:2 eine 3:2-Pausenführung machten. Insgesamt fielen drei der vier Adler-Treffer

in Überzahl. Doch es gab auch eine Hiobsbotschaft. Durch einen Bandenchek

kugelte sich Adler-Stürmer René Corbet den Daumen der rechten Hand aus und muss

ca. zehn Tage pausieren.


Wie schon so oft in der laufenden Saison

verschliefen die Adler auch den Auftakt der Heimpartie gegen den ERC Ingolstadt.

Es dauerte nur elf Sekunden, ehe die Scheibe erstmals im Kasten der Adler lag.

Cameron Mann konnte eine scharfe Hereingabe Doug Asts nutzen. Die Cracks von

Headcoach Stéphane Richer wirkten in der Folge verunsichert, brauchten einige

Zeit, bis sie wieder im Spiel waren. Als dann die ersten Angriffe Richtung

Panther-Tor rollten, schlugen die Gäste gleich ein zweites Mal zu. Bastian

Steingroß zog von der blauen Linie ab und traf zum 0:2. Die Antwort der Adler

ließ allerdings nur 45 Sekunden auf sich warten. René Corbet traf nach elf

Minuten zum 1:2 und die Adler waren wieder im Match. Ab der 14. Minute agierten

die Hausherren dann knapp vier Minuten mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Zuerst

hatte es Cameron Mann erwischt, dann checkte Craig Ferguson René Corbet so in

die Bande, dass dieser sich den Daumen der rechten Hand auskugelte. Ferguson

erhielt eine Matchstrafe. Und als die Gäste schon dezimiert waren, folgte Ken

Sutton nach einem Crosscheck den beiden Kollegen noch auf die Strafbank nach. In

den folgenden Powerplays konnten die Adler die Partie dann drehen. Zuerst war es

Peter Ratchuk zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen Sutton mit dem Ausgleich

und dann John Tripp fünf Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen Ferguson bei 5:4,

der die 3:2-Führung erzielen konnte.


Das zweite Drittel zeigte eine

dominierende Adler-Mannschaft, die dem Tabellenführer nur wenig Raum ließ, sich

zu entfalten. Logische Folge der Überlegenheit war der Treffer zum 4:2 durch

Yannick Tremblay in der 31. Minute. Auch dieser Treffer wieder bei Überzahl der

Adler, zwei Ingolstädter und Shawn Carter saßen auf der Strafbank. Dass im

weiteren Verlauf des Mittelabschnitts keine weiteren Tore fielen, hatten die

Gäste ihrem Goalie Jimmy Waite zu verdanken, der sich stets hellwach zeigte und

auch beste Adler-Chancen zunichte machte.


Im Schlussdrittel drehten die

Panther dann nochmal richtig auf und bestürmten den Kasten von Ilpo Kauhanen,

der allerdings einen sicheren Eindruck hinterließ. Nach zahlreichen Paraden war

aber auch Kauhanen in der 54. Minute machtlos. Ex-Adler Florian Keller traf zum

4:3. Die Ingolstädter verstärkten den Druck nochmals. Als Michael Bakos auf der

Strafbank saß, geriet die Adler-Defensive zwar mächtig unter Druck, aber sie

hielt den Angriffen stand und brachte den so wichtigen Sieg über die

Zeit. (adler-mannheim.de)



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