Adler zähmen Löwen

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
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Mit einem ungefährdeten 5:1-Heimsieg gegen die Frankfurt Lions bleiben die Mannheimer Adler weiter in der Erfolgsspur. Nach François Methots frühem Führungstreffer trafen Girard und Trepanier noch im ersten Drittel zum 3:0. Erst nach dem 5:0 der Adler (Corbet, Hackert) traf Jeff Heerema als einziger Frankfurter.

Ruhig und konzentriert gingen die Adler in das Spiel - ganz anders als die meisten der 13600 Zuschauer, die von Beginn an die natürlich ausverkaufte SAP ARENA in ein Tollhaus verwandelten. Doch die Ruhe der Mannschaft zahlte sich schnell aus, denn auf Frankfurter Seite zeigte Verteidiger Sebastian Osterloh nach zwei Minuten wenig Sicherheit und vertendelte den Puck im eigenen Drittel. François Methot bedankte sich und traf zum frühen 1:0 nach 2:06 Minuten. Erst nach der ersten Strafe des Spiels kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten in der neunten Minute ihre besten Chancen des ersten Drittels. Erst scheiterte Vorobjev nach einem Fehler von Adam Hauser, kurz danach rettete der kanadische Keeper gleich zwei Mal gegen Jeff Heerema.

Doch mit einem Ausraster von Jason Marshall brachten sich die Lions wieder aus dem Rhythmus. Über eine Minute lang spielten die Adler dann in der 14. Minute mit zwei Mann mehr, der Puck landete auch im Netz, doch Schiedsrichter Danny Kurmann gab den Treffer wegen hohen Stocks nicht. Die Blau-Weiss-Roten haderten nicht lange, machten weiter Druck. Gegen Colin Forbes konnte Frankfurts Torwart Ian Gordon in der 19. Minute noch retten, doch im zweiten Anlauf lag die Scheibe erneut im Netz - Rick Girard war der Torschütze. Kurz vor der Pause legte der Meister noch einmal nach, als Pascals Trepaniers Schlagschuss in Überzahl abgefälscht zum 3:0 im Tor landete.

Den zweiten Überzahltreffer zum 4:0 besorgten im Mittelabschnitt die Frankfurter selbst. Beim Pass von René Corbet vor das Tor stand Eduard Lewandowski am langen Pfosten parat, doch dieser erwischte den abgefälschten Pass erst hinter der Linie. Brenzlig wurde es in der 33. Minute, als die Hessen ihrerseits zu eineinhalb Minuten 5:3-Powerplay kamen. Ulmer (drei Mal) und Heerema hatten beste Möglichkeiten aus nächster Nähe, doch Adam Hauser blieb noch ungeschlagen.

Michael Hackert und François Methot hatten in Überzahl die Riesenchance zum fünften Treffer in der 46. Minute, doch es sollte noch vier Minuten dauern, bis Hackert gegen seinen Ex-Klub traf - das 5:0 fiel erneut in Überzahl. Jeff Heerema vermasselte Adam Hauser mit dem Ehrentreffer der Hessen nach 52 Minuten noch den Shut-Out, doch zu mehr reichte es für den Tabellendritten an diesem Abend nicht mehr. (adler-mannheim.de)


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Freitag 29.09.2023
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Eisbären Berlin Berlin
Straubing Tigers Straubing
4 : 2
EHC Red Bull München München
ERC Ingolstadt Ingolstadt
2 : 5
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Düsseldorfer EG Düsseldorf
0 : 1
Augsburger Panther Augsburg
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
3 : 0
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Samstag 30.09.2023
Kölner Haie Köln
- : -
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Fischtown Pinguins Bremerhaven
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Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Eisbären Berlin Berlin
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Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
EHC Red Bull München München
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Löwen Frankfurt Frankfurt
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Düsseldorfer EG Düsseldorf
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
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Augsburger Panther Augsburg
- : -
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