Adler verlieren das erste Viertelfinalspiel in Hamburg

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
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Mit 2:5 unterlagen die Mannheimer Adler im ersten Spiel der "Best-of-7"-Serie bei den Hamburg Freezers. Die Hanseaten hatten das Spiel über weite Strecken im Griff, während die Adler nach dem 0:2-Rückstand nach dem ersten Drittel ihre beste Chancen vergaben, kurz bevor die Freezers ihrerseits nachlegen konnten und mit den Toren zum 3:0 (31.) und 4:1 (49.) alles klar machen konnten.



Auch ohne den noch grippekranken Kapitän Sascha Goc sowie die beiden gesperrten Devin Edgerton und Tomas Martinec waren die Adler in den ersten zehn Minuten des Spiel die routiniertere Mannschaft. Leider konnten die Gäste aus der Kurpfalz zu wenig Druck im Spiel nach vorne erzeugen, erst nach elf Minuten bot sich Todd Hlushko die erste ernsthafte Torchance - doch der Kanadier verzog knapp.



Die Gastgeber agierten im Tollhaus Color Line Arena zunächst zu nervös und zögerlich, kamen nach vierzehn Minuten zur ersten nennenswerten Gelegenheit, als Brad Purdie an Richard Shulmistra im Tor der Adler scheiterte. Doch wenig später hatte der kanadische Keeper erstmals das Nachsehen. Ein Zusammenprall von Jason Podollan und Klaus Kathan im Mitteldrittel machte den Freezers den Weg frei zum Mannheimer Tor, Bobby Houses Schuss rutsche "Shuey" über die Stockhand zum 1:0 für die Gastgeber (16. Minute).



Kurz danach hatte Shulmistra wieder die Übersicht, als seine Vorderleute zu offensiv agierten und Mark Greig das 2:0 auf dem Schläger hatte. Doch eine weitere Minute später lag die Scheibe erneut im Mannheimer Netz. Diesmal hatte Darren Van Impe von der blauen Linie abgezogen, der Puck flutschte Shulmistra durch die Schoner zum 2:0 (18.).



Im zweiten Drittel dominierten die Freezers mit der Führung im Rücken das Spiel, Shane Peacock scheiterte mit der besten Chance in der ersten Hälfte des Mittelabschnitts am kanadischen Keeper der Adler. Als in der 29. Minute Chris Joseph auf der Strafbank sass, tauchte Klaus Kathan frei vor dem Hamburger Tor auf, doch dem Nationalspieler fehlt weiter das Glück - er scheiterte an Boris Rousson.



Fast im Gegenzug konnten die Hanseaten ihre Powerplay-Formation finden, Kent Fearns traf per Direktabnahme prompt zum vorentscheidenden 3:0 (31.). Erst als kurz darauf Patrick Köppchen auf der Strafbank sass, waren die Adler erstmals erfolgreich: Frankie Groleaus Schlenzer landete zum 1:3 im Netz (34.).



Doch leider gelang es der Mannschaft von Helmut de Raaf in der Folgezeit nicht, mehr Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen. Und da auch Jason Podollan in der 47. Minute das leere Tor verpasste, konnten sich die Adler über die letztlich klare Niederlage nicht beschweren. In Überzahl erhöhte Shane Peacock auf 4:1, bis Podollan dann doch noch erfolgreich war - 4:2 in der 53. Minute.



Auch die Herausnahme von Richard Shulmistra zweieinhalb Minuten vor Schluss brachte nichts mehr. Im Gegenteil, kurz vor Schluss traf Ex-Adler Dave Tomlinson ins leere Tor, nachdem er die ersten drei Tore seiner Mannschaft schon vorbereitet hatte. (adler-mannheim.de)


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