Adler unterliegen dem schwedischen Meister mit 3:5
Klare Worte bei den AdlernAnders als am Vortag konnten die Mannheimer Adler gegen den HV 71 Jönköping das hohe Tempo im ersten Drittel nicht mitgehen. Mit dem 0:3-Rückstand war die Vorentscheidung schon in der ersten Pause gefallen, auch wenn die Mannschaft vom Helmut de Raaf im zweiten und dritten Abschnitt besser und konzentrierter spielten und den Skandinaviern Paroli bieten konnten.
Nach dem frühen Powerplaytor des Ex-Berliners Anders Huusko lagen die Adler früh in Rückstand. Die Mannschaft des HV 71 spielte eine Klasse besser als die Indians aus Göteborg am Tag zuvor. Das hohe Tempo kombiniert mit präzisem Passspiel provozierte Undiszipliniertheiten. So musste Steve Kelly schon nach zehn Minuten vorzeitig unter die Dusche, als er nach einem Schlägerwurf mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt wurde. Den folgenden Penalty parierte Danny aus den Birken, der im Tor eine ausgezeichnete Leistung bot.
Nach den Toren zum 0:2 und 0:3 war Eric Healey im zweiten Abschnitt erstmals für die Adler erfolgreich. Inzwischen zeigte die Mannschaft vor neun mitgereisten Adler-Fans eine konzentrierte und disziplinierte Leistung, bot den Gastgebern ein offenes Spiel. Nach dem Healeys Überzahltreffer stellte Davidsson den Drei-Tore-Vorsprung jedoch noch im zweiten Drittel wieder her.
Im letzten Drittel belohnten Vitalij Aab und John Tripp mit ihren Toren zum 3:4-Anschluss die ordentliche Leistung der Mannheimer Mannschaft, ehe erneut Davidsson zum 5:3-Endstand traf.
Ohne die bei der Nationalmannschaft weilenden Sascha Goc, Jochen Hecht und Christoph Ullmann hatten auch gegen Jönköping die jungen Spieler im Kader wie Marc Bruns ausreichend Eiszeit. Die Neuzugänge zeigen sich derzeit die Bank als Verstärkung, Vitalij Aab und Thomas Greilinger harmonieren sehr gut im Sturm.
Am Samstag Nachmittag steht mit der Partie gegen Zweitligist Hammarby das letzte Spiel der Schweden-Reise auf dem Programm. (www.adler-mannheim.de)