Adler Mannheim zerlegen Eisbären Berlin im SpitzenspielMannheim lässt Berlin bei 7:3-Sieg keine Chance

4CF4B451-8F36-474A-9160-9EF913E2690E (Timo Helfrich / Hockeyweb )4CF4B451-8F36-474A-9160-9EF913E2690E (Timo Helfrich / Hockeyweb )
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Den besseren Start in die Partie erwischten die Adler Mannheim in deren Heimspiel gegen die Eisbären Berlin. In der siebten Spielminute münzte der deutsche Meister seine Überlegenheit zur erstmaligen Führung um. Nach einem tollen Pass von Moritz Wirth ließ Jan-Mikael Järvinen mit einer klasse Körpertäuschung Eisbären-Torhüter Sebastian Dahm keine Abwehrchance. Trotz weiterer guter Einschussmöglichkeiten konnte Mannheim die Führung nicht ausbauen. Dies sollte sich in der 16. Spielminute rächen. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe fälschte Mark Olver einen Schuss von Jonas Müller unhaltbar für Adler-Schlussmann Jonas Gustafsson zum 1:1 ab. In der Schlussminute des ersten Abschnitts wanderte Marcel Goc wegen Stockschlags auf die Strafbank. Berlin spielte die Überzahl allerdings nicht gut und gewährte Mannheim zehn Sekunden vor der Pausensirene die erneute Führung. Adler-Verteidiger Joonas Lehtivuori wurde schön von Jan-Mikael Järvinen freigespielt und drosch den Puck zum vielumjubelten 2:1 in das gegnerische Gehäuse. Somit ging es mit einer verdienten Führung für die Gastgeber in die erste Pause.
Berlin kam verbessert aus der Kabine und konnte sich kurzfristig in der Angriffszone festsetzen. Die gut aufgelegte Defensive der Adler ermöglichte den Eisbären jedoch keine klaren Chancen. Mannheim übernahm nur kurze Zeit später wieder die Initiative und erhöhte nach einem platzierten Handgelenkschuss von Denis Reul (26.) auf 3:1. Nur eine Minute später schoss Joonas Lehtivuori knapp neben das Tor - Nicolas Krämmer reagierte allerdings gedankenschnell und schob den Abpraller von hinter dem Tor zum 4:1 über die Linie. Mit der Führung im Rücken spielte Mannheim das aus der vergangenen Saison gewohnt starke Eishockey und dominierte Berlin klar. In der 38. Spielminute erkämpfte sich Markus Eisenschmid in der gegnerischen Zone die Scheibe, leitete direkt auf Nicolas Krämmer weiter, der wiederum den völlig freistehenden Borna Rendulic anspielte und dieser zum 5:1 vollendete. In der Schlussminute des zweiten Drittels setzte Matthias Plachta während einer Überzahlsituation den nächsten Treffer zum 6:1. Mit der auch in der Höhe verdienten Führung ging es zum letzten Seitenwechsel.
Im letzten Durchgang löste Eisbären-Backup Maximilian Franzreb den von seinen Vorderleuten im Stich gelassenen Sebastian Dahm im Tor Gäste ab. Mannheim nahm den Fuß merklich vom Gaspedal und ließ so Berlin wieder am Spiel teilnehmen. Zunächst verkürzten die Eisbären nach einer Unachtsamkeit der Mannheimer Hintermannschaft durch Lukas Reichel (43.) auf 2:6, bevor Hungerecker wegen Hakens auf der Strafbank brummte und Mark Olver die Überzahl mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 3:6 nutzte. Als Berlin nochmals alles riskierte und Torhüter Franzreb zu Gunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor nahm, setzte Adler-Verteidiger Joonas Lehtivuori den Schlusspunkt zum 7:3-Endstand. Mannheim gewinnt das Spitzenspiel gegen Berlin nach einer starken Vorstellung völlig verdient. Die Adler kontrollierten das Spiel von Anfang an und gewährten den Gästen aus Berlin nur im letzten Abschnitt, nachdem die Partie bereits entschieden war, mehr Spielanteile. „Es war ein großer und wichtiger Sieg für unser Selbstvertrauen“, sagte Adler-Stürmer Järvinen im Interview nach dem Spiel. „Wir hatten zuletzt viele Chancen liegen lassen und machten dies heute endlich wieder besser und belohnten uns mit vielen Toren.“


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