Adler Mannheim und ERC Ingolstadt legen zweiten Sieg vorEisbären Berlin und Düsseldorfer EG gleichen aus

Thomas Sabo Ice Tigers – Adler Mannheim 2:4 (0:2, 1:2, 1:0)
Play-off-Stand: 0:2
Nach dem 7:2 im eigenen Stadion setzte sich der Hauptrundensieger auch in Nürnberg durch. Die Vorentscheidung gab es schon nach knapp 22 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste bereits mit 3:0 nach Toren von Luke Adam und – schon wieder zweimal Markus Eisenschmid. Der Junge ist ein Glücksgriff für Mannheim. Daniel Weiß brachte die Ice Tigers in der 37. Minute zwar auf 1:3 heran, doch nur etwas mehr als eine Minute später markierte Tommi Huhtala das vierte Mannheimer Tor. Shawn Lalonde brachte Nürnberg heran (49.), sorgte für Spannung, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.
Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 4:0 (2:0, 2:0, 0:0)
Play-off-Stand: 1:1
Na, das ist doch mal eine Antwort der Eisbären. Sieg gegen den Deutschen Meister – und dann auch noch ein Shutout für Berlins Goalie Kevin Poulin. Tore schoss München diesmal nicht, kassierte aber glich zwei Spieldauerstrafen gegen Andreas Eder und John Mitchell. Sean Backmann (2), Austin Ortega und Brendan Ranford machten bis zur 27. Minute alles klar.
Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 4:1 (2:0, 0.0, 2:1)
Play-off-Stand: 1:1
Die DEG hatte in Spiel eins beim 1:7 in Augsburg so richtig einen auf den Deckel bekommen – gab nun aber die passende Antwort. Augsburg begann durchaus gut, doch der „Gamechanger“, wie es auf Neudeutsch so schön heißt, war das 1:0 von Jaedon Descheneau, der seine Durststrecke beendete. Sein Kontertor in der achten Minute sorgte dafür, dass fortan die Rot-Gelben das bessere Team waren. Eine weitere schicke Einzelaktion von Manuel Strodel brachte das 2:0. Als Descheneau bei angezeigter Strafe auf 3:0 erhöht hatte (48.), war das Spiel gelaufen. Zwar verkürzte Augsburg in doppelter Überzahl durch Braden Lamb, aber Düsseldorf spielte das nun souverän herunter. In der Schlussminute traf John Henrion ins leere Panther-Tor.
ERC Ingolstadt – Kölner Haie 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0) n.V.
Play-off-Stand: 2:0
Das war deutlich ausgeglichener als im ersten Spiel, das der KEC mit 2:6 verloren hatte – dennoch liegt der ERC nun mit 2:0 vorne. Im fairsten Spiel des Freitags lagen die Haie zweimal vorne – durch Simon Despres und Frederik Tiffels, doch David Elsner und Brandon Mashinter glichen aus. Maurice Edwars brachte Ingolstadt erstmals in Führung, doch in der 59. Minute glich Austin Madaisky aus, als die Haie schon mit sechs Feldspielern agierten. In der 68. Minute entschied Thomas Greilinger dann aber die Partie für die Hausherren.
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