Adler Mannheim fliegen ins Halbfinale – Entscheidung am Mittwoch in StraubingDer DEL-Playoff-Sonntag – Alle Informationen

Mannheims Ryan MacInnis im Duell mit Haie-Torhüter Mirko Pantkowski.  (Foto: dpa/picture alliance/Revierfoto)Mannheims Ryan MacInnis im Duell mit Haie-Torhüter Mirko Pantkowski. (Foto: dpa/picture alliance/Revierfoto)
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Die Adler Mannheim siegten mit 3:2 gegen die Kölner Haie. München setzte sich mit 2:1 gegen Bremerhaven durch. Durch einen 4:3-Sieg nach Verlängerung konnten die Grizzlys Wolfsburg gegen Straubing ein Spiel Nummer sieben erzwingen.

Kölner Haie – Adler Mannheim 2:3 (1:0, 1:3, 0:0)

Serienstand: 2:4

Spiel Nummer sechs im Klassiker-Duell zwischen den Kölner Haien und den Adlern Mannheim – wieder sollte das Auswärtsteam als Sieger vom Eis gehen. Köln startete im Last-Second-Style. Sechs Sekunden vor Ende des ersten Drittels sorgte Maximilian Kammerer für die Haie-Führung. Doch die Adler zeigten ihre Comeback-Qualitäten. David Wolf, Matthias Placha und Borna Rendulic stellten die Zeichen auf Playoff-Halbfinale. Andreas Thuresson brachte den KEC im Powerplay nochmal heran. Doch der 20-jährige Arno Tiefensee hielt am Ende mit spektakulären Paraden den Seriensieg fest. 92.430 Zuschauer wollten diese spannende und hochklassige Serie sehen. Somit wurde der Rekord für die bestbesuchte Playoff-Serie in der DEL-Geschichte gebrochen. Im Halbfinale treffen die Adler nun auf den Tabellenzweiten der Hauptrunde den ERC Ingolstadt.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

Serienstand: 2:4

Für die Fischtown Pinguins ist die Saison nach dem sechsten Spiel in der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen den Hauptrundensieger EHC Red Bull München beendet. Durch vier Siege in Folge setzte sich schließlich der Hauptrundensieger als Favorit durch. In der Eisarena Bremerhaven sollte es aber nochmal eng werden. Nach torlosen 20 Minuten setzte Philip Bruggisser das erste Ausrufezeichen und brachte die Mannschaft von Thomas Popiesch auf die Anzeigetafel. Durch den DEL-Spieler des Jahres Yasin Ehliz konnte München das Spiel ausgleichen. Neun Minuten vor dem Ende brachte das Tor von Chris DeSousa die Entscheidung. Auch weil der Slowene Jan Urbas mehrere gute Gelegenheiten nicht nutzen konnte und an Matthias Niederberger scheiterte.

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) n.V.

Serienstand: 3:3

Für die Grizzlys Wolfsburg ging es im sechsten Spiel gegen Straubing um alles. Sie starteten nach 22 Sekunden mit dem 1:0 durch Darren Archibald ins Spiel. Doch schon knapp zwei Minuten später war dieser Vorsprung dahin. Ryan St.Denis ließ die Niederbayern jubeln. Wolfsburg leistete sich viele Fehler. Joshua Samaski nutzte einen zur erneuten Gästeführung. Da aber auch Straubing Fehler machte - vollstreckte J.C Beaudin zum 2:2. Doch die Tigers fanden in Form von Luke Adam die direkte Antwort. Das sollte es noch nicht gewesen sein. Beaudin stellte im einzigen Überzahlspiel in der regulären Spielzeit auf 3:3. Die Verlängerung musste entscheiden. Halbfinale oder Spiel Nummer sieben? Der Treffer vom Grizzly Spencer Machacek bedeutet somit Entscheidungsspiel am Mittwoch.

Halbfinale (Best of Seven):

EHC Red Bull München – Sieger Straubing Tigers/Grizzlys Wolfsburg

ERC Ingolstadt – Adler Mannheim

Gespielt wird am 31 März, 2., 4., 6., 8., 10., 12. April


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