Adler kassieren 1:4-Niederlage bei den Augsburger Panthern

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Nach 13 sieglosen Spielen in Folge gelang dem DEL-Schlusslicht Augsburger Panther ausgerechnet gegen die Adler der schon lange erhoffte Befreiungsschlag. Mit 4:1 schickten die Panther die Adler auf die Heimreise. Überragender Akteur bei den Gastgebern war Scott King, der zwei Treffer selbst erzielte und zwei weitere vorbereitete. Die Adler, die auf Nico Pyka, Lonny Bohonos und René Corbet verzichten mussten, rutschten in der Tabelle wieder zurück auf den zehnten Platz.

Von Beginn gingen die Gastgeber konzentriert und selbstbewusst zu Werke, versuchten die Adler gleich unter Druck zu setzen und hatten mit dieser Taktik Erfolg. Zwar kamen auch die Adler im ersten Drittel zu einigen guten Torgelegenheiten, aber das bessere, das kompaktere und aktivere Team waren die Augsburger. Als die Adler in der 12. Minute ihre beste Gelegenheit zur Führung ausließen – Shantz, Edgerton und Neuzugang Del Monte fuhren einen Konter gegen einen Augsburger Defender, doch Wanhainen im Augsburger Tor reagierte sicher -, waren es die Panther, die im Gegenzug die Führung erzielten. Fendt hatte den Puck Richtung Kauhanen geschlenzt, dieser ließ die Scheibe abprallen und Rau schob mühelos zu 1:0 ein. Zwischen der 13. und 16. Minute die beste Phase der Adler, erst Carciola, denn Edgerton, Shantz und Hedin mit guten Einschussgelegenheiten, doch Wanhainen im Tor der Gastgeber brachte die Führung für sein Team in die Pause.

Der zweite Abschnitt brachte dann schon die Entscheidung in diesem Spiel. Ein schneller Treffer der Augsburger in der 24. Minute zum 2:0 gab den Hausherren weiteres Selbstbewusstsein. Auch als die Adler in der 27. Minute durch Sachar Blank auf 1:2 herankamen, hielt die Verwirrung und Unsicherheit der Mannschaft von Pauline Bordeleau nur kurz an. Nach wenigen Minuten, in denen die Adler auf den Ausgleich drängten, waren es wieder die Hausherren, die das Tempo vorgaben. Das 3:1 in der 32. Minute und das 4:1 in der 39. Minute brachten schon im Mittelabschnitt die Entscheidung, denn auch in den letzten 20 Minuten konnten die Adler keinen Zahn mehr zulegen.

Das Spiel verlief zwar ausgeglichen, aber große Chancen ergaben sich nicht mehr. Die Panther standen in der Defensive sehr sicher, die Adler in ihren Offensivbemühungen zu konfus, um die jetzt souveräne Abwehr der Schawaben ernsthaft in Gefahr zu bringen. Am Ende konnten die ca. 2.800 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion nach schweren Wochen mit insgesamt 13 Niederlagen wieder jubeln und das Eis als Sieger verlassen. (adler-mannheim.de)


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