Adler bleiben oben dran

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
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Mit dem fünften Heimsieg in Folge fuhren die Adler beim 5:2 gegen die Kölner Haie weitere drei Punkte ein und sicherten sich damit den Platz in der Spitzengruppe der DEL. Axel Hackert, René Corbet und Pascal Trepanier sorgten mit ihren Toren für die vor allem im ersten Drittel weit überlegenen Adler schon für die Vorentscheidung. Rick Girard und François Methot erzielten für die weiteren Mannheimer Tore, Renz und Gogulla trafen für Köln.

Die 13600 Zuschauer in der ausverkauften SAP ARENA sahen in den ersten zwanzig Minuten streckenweise Eishockey zum Zungeschnalzen. Die Adler kamen bei fast jedem Angriff zu einer Torchance und nutzten den Platz, den ihnen die Kölner Haie vor deren Tor liessen, voll aus. Frank Mauer setzte in der achten Minute einen Schlenzer von François Methot an die Latte, direkt im Anschluss parierte Haie-Keeper Frank Doyle einen Schuss von Colin Beardsmore mit dem Fuss. Neun Minuten später scheiterte René Corbet bei angezeigter Strafe gegen die Gäste gleich zwei Mal sehr knapp. Viel Pech für die Adler in den genannten Szenen - andernfalls hätten die Hausherren nach dem ersten Drittel noch höher als "nur" 3:0 geführt. Begünstigt wurde das Spiel durch das sehr passive Verhalten der Kölner Mannschaft in der Defensive - die Adler konnten schalten und walten, wie sie wollten.

So kam Axel Hackert nach knapp zehn Minuten zu seinem ersten DEL-Tor für die Adler. Sven Butenschön sah die Lücke in der Haie-Abwehr, schickte Hackert auf die Reise, der Frank Doyle mit einem Schlenzer tunnelte - 1:0 für Mannheim. Vier Minuten später nutzten François Methot, Frank Mauer und René Corbet die ganze Breite des Spielfelds zu einer schönen Kombination, Corbet scheiterte zunächst am Kölner Torhüter, doch sein Nachschuss sass. Für den dritten Treffer sorgte Pascal Trepanier, der in Überzahl freie Bahn zum Tor hatte, den herauslaufenden Doyle aussteigen liess und zum 3:0 ins leere Tor traf.

Im zweiten Abschnitt kamen die Haie wesentlich aktiver und aggressiver aus der Kabine und machten den Adlern zumindest in den ersten Minuten das Leben richtig schwer. Glück für Mannheim in der 21. Minute, Rudslätt erwischt einen Abpraller von Brathwaite, doch die Scheibe springt nur an den Pfosten. Das Spiel war fortan wesentlich ausgeglichener, Torchancen für die Adler blieben Mangelware. Pech und Glück hatte Rick Girard in der 32. Minute. In Überzahl erwischte ihn Michael Hackert mit einem Schlenzer im Gesicht, von wo aus der Puck ins Tor sprang. Girard war damit Torschütze zum 4:0 und verlor bei der Aktion fünf Zähne. Andreas Renz traf zwei Minuten vor der Pause zum 1:4 - Dan McGillis kam zu spät, als Renz den Pass von Harlan Pratt an Brathwaite vorbei ins Tor stocherte.

Im Schlussdrittel setzten die Adler ihr Offensivspiel aus dem ersten Abschnitt zunächst fort, es gab Torchancen im Zwei-Minuten-Takt: Jaspers (43., Unterzahl), Petermann (44.), Methot (47.) und Corbet (49.) verpassten aber zunächst den fünften Mannheimer Treffer. In der 52. Minute wurde René Corbet frei vor dem Kölner Tor gelegt, Schiedsrichter Oswald entschied auf Penalty - Methot vollstreckte diesen zum 5:1. Und als ob das alles nur nicht genug war, schenkte Peter Flache dem Kölner Andreas Renz wenig später noch richtig ein - die Stimmung in der SAP ARENA erreichte den Siedepunkte. Philip Gogulla traf in der 55. Minute in Überzahl noch zum 5:2-Endstand. (adler-mannheim.de)


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