7:2 – Schützenfest im Ellental

Steelers im Aufwind!?Steelers im Aufwind!?
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Mit 7:2 besiegten die Steelers am Freitagabend die Lausitzer Füchse.

Ohne die Verletzten Petr Mares und Chad Allan, der weiter seine

Knieverletzung auskuriert, kamen die Steelers vor 1388 Zuschauern im

heimischen Ellental zu einem ungefährdeten Sieg gegen den

Tabellenletzten. Florian Jung, David Gosselin und Alexandre Jacques

waren mit jeweils zwei Toren die Matchwinner.


Das Spiel begann

ganz nach dem Geschmack der Steelers: nach nur 69 Sekunden hatte David

Gosselin seine Farben bereits mit 1:0 in Führung gebracht. Zunächst

hatten sich Terry Campbell und Christian Grosch schön durch Drittel der

Füchse kombiniert, ehe Markus Wieland zunächst noch an Nolan McDonald

im Tor der Gäste scheiterte. Den Nachschuss brachte dann aber David

Gosselin in den Maschen unter (2.). Und nur 126 Sekunden konnte

Alexandre Jacques im Powerplay den Spielstand auf 2:0 erhöhen, nachdem

er ein Break, nach Traumpass von Dan Bjornlie, erfolgreich

abgeschlossen hatte (4.). Nach genau zehn Spielminuten war es dann

Florian Jung, der das 3:0 für die Steelers erzielte. Nach schönem

Zuspiel von Rene Schoofs, lief er allein auf Nolan McDonald zu und ließ

diesem mit einer schönen Körpertäuschung keine Chance (10.). Als

Christian Schönmoser in der 14.Spielminute auf der Strafbank saß, hatte

Florian Jung nach einem weiteren Break sogar die Möglichkeit in

Unterzahl auf 4:0 zu erhöhen, aber McDonald im Kasten der Lausitzer

Füchse konnte mit dem Schoner klären.

Knapp fünf Minuten vor Ende

des ersten Drittels nutzten die Gäste dann gleich ihr erstes Powerplay

- Kapitän Jörg Pohling traf auf Vorlage von Ex-Steelers-Spieler Patrick

Vozar. Doch die Freude der Gäste sollte nur kurz währen. 108 Sekunden

später hatte Nick Smith nach Assists von Matthias Hart und Jochen

Molling den alten Abstand wieder hergestellt (17.). Mit dem Stande von

4:1 sollte es dann auch in die erste Drittelpause gehen.


Das

zweite Drittel begann ähnlich, wie das erste aufgehört hatte: die

Steelers spielten weiter mit viel Druck nach vorne, so dass die Gäste

in den ersten paar Minuten des Mittelabschnitts kaum gefährlich vor das

Tor von Jason Elliott kamen. Mitte des zweiten Drittels sorgten die

Steelers dann innerhalb von fünf Minuten für klare Verhältnisse. In der

31. Spielminute hatte erneut die Reihe um Rene Schoofs, Fabian

Brännström und Florian Jung zugeschlagen. Zunächst hatten sie sich

schön in das Drittel der Füchse kombiniert, hatten aber im Abschluss

dann kein Glück mehr, ehe Florian Jung mit seinem zweiten Tor das 5:1

erzielen konnte (31.). Nur knapp zwei Minuten später gelang David

Gosselin ebenfalls mit seinem zweiten Tor an diesem Abend das 6:1 in

doppelter Überzahl (33.). Und erneut nur knapp drei Minuten später ließ

Alexandre Jacques das 7:1 – diesmal in einfacher Überzahl – folgen. Er

hatte einen Schuss von Dan Bjornlie ins Tor der Weißwasseraner

abgefälscht (36.). An diesem Spielstand sollte sich dann bis zur

zweiten Pausensirene auch nichts mehr ändern.


Das letzte Drittel

begann dann allerdings ganz im Sinne der Gäste: nach nur 41 Sekunden

erzielte Matt Hubbauer das 7:2 für die Gäste aus der Lausitz, als er

einen Schuss von Jerry Galway ins Tor der Steelers abfälschte. Doch

trotz vieler Strafzeiten und guten Chancen auf beiden Seiten sollte

sich am Ergebnis nichts mehr ändern. Sowohl Florian Jung, als auch

David Gosselin hatten nach einem Break die Chance noch jeweils ein Tor

zu erzielen, aber der Puck ging beide Male knapp am Tor von Nolan

McDonald vorbei. Tragische Figur des Spiels wurde dann drei Minuten vor

Spielende Füchse-Verteidiger Jerry Galway, der nach einem

Befreiungsschlag der Steelers in Unterzahl den Puck ins Gesicht bekam

und mit einem Nasenbruch das Spiel vorzeitig beenden musste.



Durch diesen Sieg und die gleichzeitige Niederlage der Dresdner

Eislöwen in Schwenningen, schieben sich die Steelers auf den sechsten

Tabellenplatz vor und treffen im nächsten Heimspiel am Freitag, den

27.10.06 auf die siebtplatzierten Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist um

20.00 Uhr. (steelers.de)


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