7:2 - Eisbären überrennen Freezers

Lesedauer: ca. 1 Minute

Mit 7:2 gewannen die Eisbären Berlin auch ihr drittes Spiel der Viertelfinal-Play-offs in der Deutschen Eishockeyliga (DEL) gegen die Hamburg Freezers und haben nun am Freitag mit einem weiteren Sieg in Hamburg die erste Gelegenheit, in das Halbfinale einzuziehen.

Nach der Dunkelheit kam die Erleuchtung. 17 Minuten mussten die beiden Teams warten, bis es endlich Licht in der o2-World wurde. Grund war ein technisches Problem, welches die Protagonisten auf dem Eis nicht pünktlich beginnen ließ. So ging es also zwischendurch noch einmal ungeplant in die Kabinen. Und aus denen schienen die Eisbären besser gekommen zu sein. Außer ihr Stürmer Stefan Ustorf, welcher kurzfristig vor dem Spiel wegen seines gebrochenen Kiefers doch noch passen musste.



Jedenfalls dauerte es 107 Sekunden, als die Gastgeber zum ersten Mal den Puck hinter Gäste-Keeper Jean Marc Pelletier unterbringen konnten. Tyson Mulock war dabei der Glückliche, welcher den Puck zuletzt und entscheidend berührte.  Auch im weitern Verlauf ließen die Berliner nicht nach und konnten nochmals durch Mulock (13. Spielminute) und Mark Beaufait (20.) noch vor dem ersten Pausenhorn auf 3:0 erhöhen.

Besser aus der ersten Pause kamen allerdings die Freezers. 25 Sekunden nach dem ersten Bully des Mittelabschnitts konnte Francois Fortier in Überzahl zum 1:3-Anschluss den Berliner Torhüter Rob Zepp überwinden. Nur währte dieser nicht lang, denn Steve Walker stellte fünf Minuten später den Abstand wieder her. Auch der zweite Hamburger Treffer durch Alexander Barta (31. - PP1) konnte knapp eine Minute später Daniel Weiß in Unterzahl wieder beantworten. Den Schlussakzent in diesem Drittel setzte Nathan Robinson mit dem 6:2.
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Das letzte Drittel galt dann nur noch der Ergebniskosmetik. Nur fiel diese auch zugunsten der Berliner aus. André Rankel konnte mit seinem bereits vierten Treffer in dieser Serie den 7:2-Endstand erzielen. (ovk/mac - Fotos by City-Press)

Weitere Ergebnisse:

Hannover Scorpions - Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 (Serie 1:2)

DEG Metro Stars - Krefeld Pinguine 1:2 (1:2)

Adler Mannheim - Sinupret Ice Tigers 3:2 (2:1)

 



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