6:2! Eisbären schicken Düsseldorf in den UrlaubDEL: Die Zusammenfassung
Eisbär Jamie MacQueen traf doppelt. (picture alliance/Fotostand)Düsseldorfer EG – EHC Eisbären Berlin 2:6 (1:2, 0:4, 1:0)
Die Play-off-Träume der DEG sind endgültig geplatzt. Gegen den DEL-Rekordmeister setzte es im heimischen ISS-Dome eine herbe 2:6-Klatsche. DEG - das tat weh. Die Eisbären dagegen machten ernst im Kampf um Platz zwei und damit die direkte Quali für die Champions Hockey League (CHL). Durch die Pleite Nürnbergs steht das Hauptstadt-Team von Trainer Uwe Krupp jetzt auf Rang zwei und hat es selbst in der Hand, dort zu bleiben. Mit einem Heimsieg am Sonntag gegen Bremerhaven. Nach einem furiosen zweiten Drittel mit vier Treffern in elf Minuten lag der EHC mit 6:1 in Front. Da brannte nichts mehr an. Bei den Bären kam übrigens der lettische Neuzugang Rihards Bukarts zum Einsatz. Tore: 0:1 Louis-Marc Aubry (12.), 1:1 Alexader Barta (17.), 1:2 Jamie MacQueen (20.), 1:3 Thomas Oppenheimer (21.), 1:4 Nick Petersen (25.), 1:5 Daniel Fischbuch (26.), 1:6 Jamie MacQueen (32.), 2:6 Alexander Barta (49.).
ERC Ingolstadt – Nürnberg Ice Tigers 6:2 (2:0, 2:0, 2:2)
Beim Tabellenzweiten Nürnberg Ice Tigers lief kaum etwas zusammen. Nach 40 Minuten lagen die Franken 0:4 zurück. Am Ende 2:6. Eine bittere Derby-Pleite. Ingolstadt dagegen machte einen großen Schritt in Richtung Platz 4. Tore: 1:0 Thomas Greilinger (6.), 2:0 Ville Koistinen (20.), 3:0 Tim Stapleton (21.), 4:0) Laurin Braun (33.), 5:0 Brett Olson (46.), 5:1 Yasin Ehliz (48.), 5:2 Leo Pföderl (54.), 6:2 Ville Koistinen (60.).
Fischtown Pinguins – EHC Red Bull München 1:5 (1:0, 0:2, 0:3)
Erneut ohne seine sieben Olympia-Helden trat der EHC Red Bull München bei den Fischtown Pinguins an. Ein Doppelschlag zum Ende des Mitteldrittels drehte die Partie. Im Schlussabschnitt ließ der Meister nichts mehr anbrennen. Bremerhaven muss sich erstmal von Platz 6 verabschieden. Und Sonntag geht es nach Berlin. Tore: 1:0 Jordan Owens (4.), 1:1 Ryan Button (37.), 1:2 Florian Kettemer (39.), 1:3 Michel Wolf 49.), 1:4 Jon Matsumoto (49.), 1:5 Konrad Abeltshauser (58.).
Adler Mannheim – Kölner Haie 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Durch den Sieg schieben sich die Adler auf den 6. Platz vor. Die Haie wirkten vor allem im Angriff zahnlos. Nun muss der Gast für die direkte Viertelfinal-Quali am Sonntag gegen Ingolstadt unbedingt gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass andere patzen. Mannheim hat es dagegen gegen Augsburg selbst in der Hand. Tore: 1:0 Devin Setoguchi (14.), Chad Kolarik 50.).
Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings 2:5 (0:1, 2:3, 0:1)
Schwenningen hat durch den Sieg einen Platz unter den ersten 10 sicher. Iserlohn dagegen verpasste es, wichtige Punkte im Kampf um Platz 6 mitzunehmen und muss sich wohl mit der Play-off-Quali anfreunden. Tore: 0:1 Tobias Wörle (5.), 1:1 Blaine Down (23.) 1:2 Will Acton (24.), 1:3 Stefano Giliati (24.), 2:3 Marko Friedrich (25.), 2:4 Mirko Höfflin (35.), 2:5 Markus Poukulla (49.).
Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther 3:2 n.V.
Aufatmen bei den Hausherren. Der Retter hieß Brent Aubin. Der sicherte den Grizzlys mit seinem Treffer in der Verlängerung den extrem wichtigen Zusatzpunkt. Wolfsburg bleibt so nach dem hauchdünnen 3:2 über Augsburg auf Rang 5, hat einen Zähler Vorsprung auf Rang 7. Augsburg darf dagegen den Sommerurlaub planen. Tore: 1:0 Tyson Mulock (6.), 1:1 Drew LeBlanc (7.), 2:1 Sebastian Furchner (15.), 2:2 Thomas Holzmann 49.), 3:2 Brent Aubin (61.).