50 Tore am RekordspieltagDEL-Kompakt

Adler Mannheim – Hamburg Freezers 2:4 (1:1, 1:3, 0:0)
Mannheim legte gegen Hamburg einen Start nach Maß hin. Keine zwei Minuten waren gespielt als Dominik Bittner die Hausherren in Front schoss. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie, in der Hamburg in Persona von Mathieu Roy (13.) im Powerplay zum Ausgleich einnetzte. Nach dem Seitenwechsel konnte Jochen Hecht Mannheim nach nur zwölf Sekunden in doppelter Überzahl noch einmal in Führung schießen, aber im Anschluss drehte Tabellenführer Hamburg auf.
Die Hanseaten zeigten sich im Abschluss konsequent und beendeten zwei schnelle Breaks mit Toren und der erstmaligen Führung in der Partie. Philippe Dupuis (30.) stellte schließlich einen Zwei-Tore-Vorsprung vor dem Schlussabschnitt her. Die Adler versuchten im Schlussabschnitt noch einmal alles, konnten die Niederlage aber nicht mehr verhindern.
Tore: 1:0 Dominik Bittner (1:54), 1:1 Mathieu Roy (12:41/PP1), 2:1 Jochen Hecht (20:12/PP2), 2:2 David Wolf (24:41/PP1), 2:3 Jerome Flaake (27:45), 2:4 Philippe Dupuis (29:39)
Zuschauer: 12.015
Kölner Haie – Augsburger Panther 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
Haie druckvoll: Nach der Niederlage am Freitag in Krefeld kam Köln mit viel Schwung aus der Kabine. Wiedergutmachung stand bei den Domstädtern offensichtlich auf dem Zettel. Der KEC schnürte Augsburg phasenweise in der eigenen Endzone ein, aber ein Treffer wollte trotz 13 Schüssen nicht fallen. Erst zur „Halbzeit“ des ersten Durchgangs fanden die Panther langsam in die Partie, aber Haie-Goalie Danny Aus den Birken war auf dem Posten.
Durchgang Nummer zwei begann für Köln jedoch wie gewünscht: Nach nur 24 Sekunden schoss Alexander Weiß die Domstädter mit einem trockenen Schuss in den Winkel in Führung. Der KEC war auch in der Folge das bessere Team, einzig der zweite Treffer wollte nicht fallen und Augsburg war vor dem Schlussabschnitt noch in Schlagdistanz und das sollte sich in der Folge rächen. Mit viel Schwung kamen die Panther aus der Kabine. Ryan Bayda (46.) glich schließlich für die Gäste aus. Köln reagierte mit wütenden Angriffen und dem 2:1 durch Björn Krupp (48.), das bis zum Ende bestand hatte.
Tore: 1:0 Alexander Weiß (20:24), 1:1 Ryan Bayda (45:36), 2:1 Björn Krupp (47:49)
Zuschauer: 13.246
Krefeld Pinguine – Eisbären Berlin 3:7 (0:2, 2:3, 1:2)
Starker Auftritt des Titelverteidigers in Krefeld: Nach 20 Minuten führte Berlin mit 2:0 und ließ sich in der Folge nicht mehr aus dem Konzept bringen. Sinan Akdag (21.) verkürzte für Krefeld zum Start des zweiten Durchgangs, aber die Eisbären hatten eine Antwort parat. Auch das 2:3 durch Martin Schymainski ließen die Hauptstädter nicht unbeantwortet. Darin Olver und Mads Christensen stellten vor dem Schlussdrittel einen beruhigenden Vorsprung her. Daniel Pietta (41.) sorgte zwar noch einmal kurzzeitig für Spannung, aber Berlin hatte erneut eine Reaktion parat. Das abschließende 3:7 besorgte Barry Tallackson in Unterzahl.
Tore: 0:1 Laurin Braun (15:56), 0:2 Shawn Lalonde (18:32/PP1), 1:2 Sinan Akdag (22:56), 1:3 Laurin Braun (27:20), 2:3 Martin Schymainski (28:45), 2:4 Darin Olver (36:11), 2:5 Mads Christensen (37:41), 3:5 Daniel Pietta (40:34), 3:6 Travis James Mulock (43:52), 3:7 Barry Tallackson (54:15)
Zuschauer: 5.723
EHC Red Bull München – Thomas Sabo Ice Tigers 7:5 (2:0, 1:2, 4:3)
Bereits nach 30 Minuten führte München gegen Nürnberg mit drei Toren, aber Nürnberg kam auf: Mit einem Doppelschlag binnen 19 Sekunden kamen die Gäste auf ein Tor heran und nach der zweiten Pause glich Evan Kaufmann die Partie aus. Die Red Bulls zeigten sich jedoch nicht geschockt. Yannic Seiedenberg und Martin Hinterstocker stellten nur 85 Sekunden später wieder einen Zwei-Tore-Rückstand her und Thomas Holzmann (51.) sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung. Nürnberg bäumte sich noch einmal auf, kam auf ein Tor heran und erst ein Emptynetter von Ryan Duncan sicherte München den Sieg.
Tore: 1:0 Thomas Holzmann (7:58), 2:0 Jan Urbas (14:15/PP2), 3:0 Martin Hinterstocker (29:22), 3:1 Fredrik Eriksson (33:27), 3:2 Jason Jaspers (33:46), 3:3 Evan Kaufmann (44:10), 4:3 Yannic Seidenberg (44:50), 5:3 Martin Hinterstocker (45:35), 6:3 Thomas Holzmann (50:08), 6:4 Steven Reinprecht (55:14/PP1), 6:5 Patrick Reimer (57:50/PP1), 7:5 Ryan Duncan (59:01/EN)
Zuschauer: 5.275
ERC Ingolstadt – Schwenninger Wild Wings 11:2 (3:0, 5:1, 3:1)
Gala-Vorstellung von Ingolstadt: Bereits nach 20 Minuten führte der ERC gegen Schwenningen mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste in Unterzahl kurzzeitig verkürzen, aber Thomas Greilinger stellte postwendend den alten Abstand wieder her. Nachdem Michel Périard für die Panther erfolgreich war, stellte John Laliberte mit einem lupenreinen Hattrick den 8:1-Pausenstand her. Im Schlussabschnitt betrieb Nicholas Peterson für die Wild Wings Ergebniskosmetik, aber mit drei weiteren Toren stellte Ingolstadt den 11:2-Endstand her.
Tore: 1:0 Jean-Francois Boucher (4:08/EA), 2:0 Thomas Greilinger (12:41), 3:0 Eddy Rinke-Leitans (17:03), 3:1 Morten Green (25:59/SH1), 4:1 Thomas Greilinger (26:32/PP1), 5:1 Michel Périard (30:53), 6:1 John Laliberte (33:14), 7:1 John Laliberte (35:56), 8:1 John Laliberte(37:31), 8:2 Nicholas Peterson (49:17), 9:2 Patrick Köppchen (49:44), 10:2 Jared Ross (54:03), 11:2 John Laliberte (55:50)
Zuschauer: 3:087
Düsseldorfer EG – Straubing Tigers 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)
Düsseldorf macht es in Überzahl: Gleich die ersten beiden Überzahlspiele nutzte die DEG, um gegen Straubing in einem starken, ersten Durchgang vorzulegen. Zunächst traf Drew Paris für das DEL-Schlusslicht, ehe Justin Bostrom ein Zuspiel von Colin Long zum zwischenzeitlichen 2:0 verwertete. Straubing wurde im zweiten Durchgang stärker, aber es dauerte bis zu 40. Spielminute mit dem Anschlusstreffer durch Blaine Down. Im Schlussabschnitt warfen die Tigers alles nach vorn, aber DEG-Schlussmann Robert Goepfert war nicht mehr zu überwinden. Für die Entscheidung sorgte Ashton Rome (59.) mit einem weiteren Powerplay-Treffer für Düsseldorf.
Tore: 1:0 Drew Paris (1:50/PP1), 2:0 Justin Bostrom (11:17/PP1), 2:1 Blaine Down (39:32), 3:1 Ashton Rome (58:06/PP1)
Zuschauer: 4.359
Grizzly Adams Wolfsburg – Iserlohn Roosters 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Einen offenen ersten Durchgang beendete Iserlohn dank eines Überzahltreffers von Brooks Macek (7.) mit einer knappen Führung. Nach dem Seitenwechsel übernahm jedoch Wolfsburg das Kommando. Die Niedersachsen waren das bessere Team, erspielten sich gute Einschussmöglichkeiten, aber bei Roosters-Goalie Erik Ersberg war jeweils Endstation. Im Schlussabschnitt zeigte sich Iserlohn in der Defensive verbessert und für die Grizzlys wurde es zunehmend schwerer, sich Chancen zum Ausgleich zu erarbeiten. Als Wolfsburg mit sechs Feldspielern und ohne Torwart alles auf eine Karte setzte, traf Tyson Mulock (56.) zum 2:0-Endstand. Ersberg hielt in den letzten Minuten sein erstes DEL-Shutout fest.
Tore: 0:1 Brooks Macek (6:41/PP1), 0:2 Tyson Mulock (55:54/SH1, EN)
Zuschauer: 2.490
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