315:01 Minuten ohne Gegentor! Felix Brückmanns Rekord für die EwigkeitDEL kompakt
Eisbären Berlin - Grizzlys Wolfsburg 2:3 n.V. (0:1 / 0:1 / 2:0 / 0:1)
Es roch lange nach dem fünften Shutout in Serie für Felix Brückmann, der den Rekord von Ian Gordon (213:20 Minuten) aus dem Jahr 2003/04 bereits vor der Partie inne hatte. Am Ende war es Florian Busch, der nach 45 Minuten in der Partie und damit 315:01 nach dem letzten Gegentor Brückmanns den unheimlichen Bann brach. Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 2:0 für die Grizzlys durch die Treffer von Bina und Aubin, die beide im Powerplay einen Treffer markieren konnten. Im Abschlussdrittel investierten die Eisbären mehr und wurden auch belohnt. Zuerst erzielte Busch das 1:2, dann traf Topscorer Petersen via Penalty zum 2:2 Ausgleich. In der Overtime war es dann Dehner, der für die Grizzlys 28 Sekunden vor Ende der Verlängerung den Siegtreffer markierte. Damit feiert Wolfsburg den fünften Sieg in Serie und steht weiter auf zwei.
Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 0:1 (0:1 / 0:0 / 0:0)
Der ERC Ingolstadt sichert sich drei Punkte beim Auswärtsspiel in Mannheim und feiert damit den dritten Sieg in Serie. Durch den 1:0 Shutout Erfolg klettert der ERC auf Rang acht. Matchwinner war Thomas Oppenheimer, der nach Vorarbeit von Buck und Laliberte das 1:0 in der 19. Spielminute erzielte.
EHC Red Bull München - Düsseldorfer EG 7:1 (3:1 / 2:0 / 2:0)
Kantersieg für den EHC München. Vor heimischer Kulisse fertigten die Münchner Düsseldorf mit 7:1 ab. Bester Scorer war Yannic Seidenberg mit zwei Toren und einem Assist. Damit marschiert der EHC München weiter der Konkurrenz davon und ist nun schon mit neun Zählern Vorsprung auf Rang eins. Die DEG hingegen steht mit der dritten Niederlage in Folge auf Rang dreizehn.
Augsburger Panther - Kölner Haie 3:2 (1:0 / 2:1 / 0:1)
Am Ende machten es die Augsburger dann doch noch spannend. Die zwischenzeitliche 3:0 Führung durch Davies im Powerplay, Valentine und Hanowski wurde durch Gogulla und in der 50. Spielminute Jones fast gekippt. Allerdings blieben die letzten zehn Minuten torlos, sodass die Augsburger den dritten Sieg in Serie einfahren konnten. Augsburg klettert damit weiter und ist nun schon auf Tabellenrang vier. Köln verliert nach der zweiten Niederlage in Folge an Boden und steht auf sechs.
Bremerhaven - Nürnberg Ice Tigers (0:1 / 1:0 / 0:0 / 1:0)
Eine Overtime musste in Bremerhaven her. In einem umkämpften Spiel drehten die Bremerhavener einen 0:1 Rückstand nach dem Tor von Patrick Reimer durch die Treffer von Quirk im Powerplay und schlussendlich Moore nach 2:33 in der Overtime zum Sieg. Mit dem zweiten Overtime-Sieg in Folge bleibt Bremerhaven ein Anwärter auf die Preplayoffs und steht auf Rang neun.
Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine 4:1 (1:0 / 3:1 / 0:0)
Die Talfahrt der Krefeld Pinguine geht auch gegen die Iserlohn Roosters weiter. Down, Friedrich und Halischuk im Powerplay brachten die Roosters mit 3:0 in Führung, Pietta konnte sechs Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels mit dem 1:3 noch etwas Spannung produzieren, ehe Caporusso zehn Sekunden vor Ende des mittleren Spielabschnitts den Deckel auf die Partie machte. Krefeld verliert damit das vierte Spiel in Serie und steht weiter auf zwölf. Die Roosters ziehen an Krefeld und Straubing vorbei und belegen nun Tabellenplatz zehn hinter Bremerhaven.