2:3-Heimschlappe gegen die Lions

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
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Durch eine 2:3-Heimniederlage gegen die Frankfurt Lions und den gleichzeitigen Sieg der Augsburger Panther in Kassel rutschen die Mannheimer Adler einen Tag vor Ende der Vorrunde wieder auf Platz neun der Tabelle ab. In den Pre-Play-Offs, die am kommenden Mittwoch beginnen, treffen die Adler damit auf Augsburg. Das Heimrecht wird dabei im Fernduell am Sonntag entschieden.

Die 13600 Zuschauer in der ausverkauften SAP ARENA sahen ein hochklassiges erstes Drittel mit schönen Spielzügen und guten Torchancen auf beiden Seiten. Gleich in der zweiten Spielminute brannte es erstmals lichterloh vor Frankfurts Torhüter Ian Gordon, als Nathan Robinson alleine auf das Frankfurter Tor zulief, die Scheibe um Gordon herum legte, aber nicht mehr in Richtung Tor schieben konnte. Auf der anderen Seite scheiterte Jason Young an Fred Brathwaite (4. Minute), kurz darauf scheiterte Ulmer per Bauerntrick.

Als Jason Young dann die erste Strafe des Spiels kassierte, hatten die Adler die Führung auf dem Schläger. Spylo, Trepanier und Hedlund scheiterten an Gordon, wenig später parierte der Keeper der Lions gegen Beardsmore und Hackert.

Das erste Tor des Spiels fiel dann auf der anderen Seite. Thomas Oppenheimer nahm den Pass seines Mannschaftskameraden Wright direkt und traf rechts oben zum 0:1 für die Gäste. Nur zwanzig Sekunden später glichen die Adler allerdings schon wieder aus. Denis Reuls langen Pass an die zweite blaue Linie erwischte Frank Mauer, der liess Ian Gordon keine Chance und traf zum verdienten Ausgleich. In der 17. Minute scheiterte Michael Hackert noch zwei Mal am bestens aufgelegten Frankfurter Goalie, den Adler gelang trotz Überlegenheit der Führungstreffer nicht.

Im Mittelabschnitt nahmen die Gäste das Heft in die Hand. Nach exakt 25 Minuten traf Eric Schneider in Überzahl zum 1:2, Periard erhöhte in Unterzahl gar auf 1:3 (38.). Dabei hatten die Adler noch Glück, das Ulmers Schuss in der 32. Minute nur am Pfosten landete. Die einzige nennenswerte Chance der Adler im zweiten Drittel hatte Ronny Arendt, der in der 30. Minute in Unterzahl alleine auf das Frankfurter Tor zulief, aber scheiterte.

Die Adler legten zu Beginn des Schlussdrittels noch mal einen Zahn zu. Francois Methot traf in der 42. Minute nur den Pfosten. Besser machte es Scott King drei Minuten danach, als er den Schuss von Justin Papineau zu seinem 23. Saisontreffer abfälschte - 2:3. Anschliessend fehlte den Angriffen der Adler jedoch die Durchschlagskraft. Ausser bei Methots Chance in der 54. Minute wurde Ian Gordon nicht mehr wesentlich gefordert. Auch mit sechs Feldspielern gelang den Adler in den letzten 90 Sekunden der ersehnte Ausgleich nicht mehr. (adler-mannheim.de)


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