Vor der 2008 IIHF U20 Weltmeisterschaft Div. I in Bad Tölz
Berichte aus der Frauen-BundesligaAm kommenden Montag startet die deutsche U-20-Nationalmannschaft in die letzte Phase der WM-Vorbereitung.
Neben Trainingseinheiten in Bad Tölz steht zudem am kommenden Mittwoch ein Länderspiel gegen Japan in
Landsberg auf dem Programm: Mi. 05.12.2007 19:30 Uhr Deutschland – Japan in Landsberg
Das erste WM-Spiel findet dann am Sonntag. 09. Dezember gegen Litauen statt.
Bundesnachwuchstrainer Ernst Höfner: „Am Montag muss ich zunächst sehen, in welchem Zustand die Spieler
aus dem Ligenspielbetrieb zu uns kommen. Je nachdem werden wir dann am Dienstag zunächst eine lockere und
ggf. am Abend eine zweite Trainingseinheit absolvieren. Beim Spiel gegen Japan werden noch zusätzliche Spieler
zum Einsatz kommen, die dann ihre letzte Chance nutzen können, sich noch für den WM-Kader zu empfehlen.
Dabei kann es durchaus noch zu der ein oder anderen Überraschung kommen. Den endgültigen Kader für das
WM-Turnier werden wir dann unmittelbar nach dem Spiel festlegen.“
Das Ziel für die Weltmeisterschaft ist klar formuliert: „Natürlich ist unser Ziel der direkte Wiederaufstieg. Es ist
jedoch immer schwierig, weil man zum einen nicht weiß, wie fit die eigenen Spieler zur Nationalmannschaft
kommen und zum anderen auch, in welcher Verfassung die Gegner sind. Norwegen und die Ukraine zähle ich zu
den Mitfavoriten, aber auch Österreich und Polen sind schwer einzuschätzen. Dabei läßt der Modus keine
Schwächen oder Durchhänger zu. Um Aufzusteigen muss man zu jeder Zeit top-konzentriert und in der Lage sein,
auch an einem schlechten Tag bzw. aus einem schlechten Spiel die Punkte zu holen“, so Höfner.
Bad Tölz hat sich in den vergangenen Jahren als Standort für internationale Turniere bestens bewährt - ob Inline-
Hockey-Weltmeisterschaft, Olympia-Qualifikation oder Nachwuchs-Turnier. DEB-Generalsekretär Franz Reindl:
„Wir freuen uns außerordentlich, diese für das Deutsche Eishockey eminent wichtige Veranstaltung wieder in Bad
Tölz austragen zu dürfen. Hier sind wir sicher, dass der EC Bad Tölz mit seinem bewährten Team wieder eine
perfekte Organisation bieten wird. Gerade im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2010 im eigenen Land wollen wir
gegenüber dem Internationalen Eishockey-Verband und den teilnehmenden Nationen einen positiven Eindruck
vermitteln.“
Und Ernst Höfner ergänzt: „Bad Tölz gehört zu den traditionellsten Eishockey-Standorten überhaupt und zudem zu
den ‚Top-Six’ was die Nachwuchsarbeit in Deutschland betrifft. Ich kenne das Umfeld dort schon sehr lange. Zum
einen aus meiner Trainerzeit in Bad Tölz, aber auch durch meinen regelmäßigen Kontakt zu Axel Kammerer, mit
dem ich in Rosenheim und der Nationalmannschaft zusammen gespielt habe, als auch zu Rick Böhm, den ich in
Rosenheim als Spieler hatte und der sich jetzt selbst mit großem Engagement für den Eishockey-Nachwuchs
einsetzt.“