Verein Eishockeymuseum im Umbruch
Fünf Neue in der Hall of Fame aufgenommenDie 6. Mitgliederversammlung seit der Gründung des Vereins Eishockeymuseum e.V. verlief sehr harmonisch. Präsident Horst Eckert konnte wieder einen positive Bilanz für das Jahr 2008 präsentieren. Das Museum und die Hall of Fame haben national und international eine hervorragende Resonanz ihrer Arbeit bekommen. Mehrere TV-Sender berichteten über das Museum, das seit nunmehr zehn Jahren in Augsburg beheimatet ist. Die vom Verein jährlich durchgeführte Hall of Fame Gala hat sich zu einem Treffpunkt der Puckprominenz entwickelt und bekam große Anerkennung vom Deutschen Eishockey Bund und dem Weltverband IIHF sowie den Medien.
Derzeit befindet sich das Projekt im Umbruch. Schon vor zwei Jahren hat man mit der Modernisierung der Ausstellung begonnen. Derzeit laufen die Arbeiten einer räumlichen Erweiterung, die wie alle Arbeiten im Verein überwiegend von den ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben wird. Künftig wird es einen eigenen Raum für die Hall of Fame Deutschland geben. Ebenso ist das Fraueneishockey künftig im Museum vertreten. Ein Umbruch bahnt sich auch in der Vereinsführung an. Präsident Horst Eckert hat mitgeteilt, dass er in zwei Jahren sein Amt an einen Nachfolger übergeben wird. Eckert ist seit über 20 Jahren für das Museum aktiv und seit zehn Jahren Präsident.
Für 2010 ist geplant, im Rahmen der in Deutschland stattfindenden Weltmeisterschaft Museums-Exponate in Köln auszustellen. Die Vorbereitungen laufen derzeit in Zusammenarbeit mit dem DEB. Auch dieser Bereich wird ehrenamtlich durchgeführt. Die Mitarbeiter werden ihren Urlaub opfern. Bei den Präsidiums-Neuwahlen wurden alle Mitglieder einstimmig gewählt: Präsident Horst Eckert, Vizepräsident Walter Neumann, Schatzmeister Joachim Költzsch, Schriftführer Karl-Heinz Rundt, Technischer Leiter Peter Weisshaupt und die Beisitzer Roland Joas, Ronny Kneiß und Dieter Blohberger (für den ausgeschiedenen Reimund Sammiller).
(Museums-Pressestelle)