Tobias Rieder trifft zweimal gegen WeißrusslandDEB-Team gewinnt mit 5:3

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Es hat nicht lange gedauert, da gab es schon allen Grund zu feiern für die deutschen Fans. Nach nur 33 Sekunden schob Patrick Reimer nach schönem Zusammenspiel mit den beiden NHL-Spielern Leon Draisaitl und Tobias Rieder zum 1:0 ein. Durch den frühen Gegentreffer geschockt liefen die Weißrussen den Deutschen zunächst nur noch hinterher. Am auffälligsten waren nach den ersten Spielminuten bereits Leon Draisaitl und Tobias Rieder, die immer wieder gefährlich vors Tor von Torhüter Kevin Lalande auftauchten. Selbst bei Überzahl standen die beiden fast durchgehend auf dem Eis. Die Weißrussen konnten erst nach knapp zehn Minuten aufs Tor von Vizemeister Felix Brückmann schießen. Es dauerte weitere fünf Minuten, ehe Brückmann das zweite Mal eingreifen musste. Fast im Gegenzug schoss Sinan Akdag von der blauen Linie aufs Tor und Jerome Flaake fälschte unhaltbar für Lalande ab.

Im zweiten Drittel drehte sich das Spiel langsam, die Männer um Trainer David Lewis brachten nun Härte ins Spiel. Immer öfter rappelte es an der Bande, was darin gipfelte, dass Andrei Stas und Marcus Kink aneinander gerieten. Gerade in dieser Zeit kam Weißrussland auch auf der Anzeigetafel näher. Innerhalb von fünf Minuten drehten sie das Spiel zu einem 3:3. Doch Tobias Rieder brachte die 3650 Zuschauer wieder zum Jubeln und traf nach einem Alleingang zum 4:3. Von der blauen Linie gestartet konnte er ohne Bedrängnis am Torhüter vorbei einschieben. Die Oberhausener Zuschauer, die schon zu Revier-Löwen-Zeiten die Arena besuchten, haben seit der lettischen Eishockeylegende Aleksandrs Kercs nicht mehr einen solchen Spielwitz erlebt.

Das letzte Drittel dümpelte dann nur noch so vor sich hin. Weißrussland versuchte, Deutschland machte, doch ging das Spiel mit nur relativ wenigen Torchancen zu Ende. Dominik Kahun war es dann, der zwölf Sekunden vor Schluss ins leere Tor einschob und den Sieg sicherte.

Leon Draisaitl sagte nach der Partie: „Wir haben sehr stark angefangen und sehr gutes Eishockey gespielt. Im zweiten Drittel haben wir dann ein wenig nachgelassen. Ich denke, wenn wir das abstellen können, haben wir ein sehr gutes Team beisammen.“

Bereits am heutigen Samstag um 19.30 Uhr (live bei Sport1) steht erneut in Oberhausen das nächsten Spiel gegen Weißrussland auf dem Plan.

Tore: 1:0 (0:33) Reimer (Akdag, Draisaitl), 2:0 (16:22) Flaake (Brandt, Akdag/5-4), 3:0 (28:01) Rieder (Akdag), 3:1 (28:20) Sergei Kostitsyn (Kalyuzhny, Lisovets), 3:2 (30:20) Linglet (Kovyrshin, Stepanov/5-4), 3:3 (33:17) Usenko (Stepanov, Gavrus),4:3 (34:42) Rieder (Brückner/4-5), 5:3 (59:48) Kahun (Flaake, Ullmann/5-4, ENG). Strafen: Deutschland 6 + 10 (Kink), Weißrussland 10. Zuschauer: 3650.


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