Rudi Ball zehnter Deutscher in der Hall of Fame

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Der ehemalige Stürmerstar des Berliner Schlittschuhclubs Rudi Ball ist als zehnter Deutscher postum in die Hall of Fame International in Toronto aufgenommen worden.

Rudi Ball wurde am 27.März 1910 in Berlin geboren. Mitte der 20er Jahre schloss er sich dem Berliner Schlittschuhclub an und wurde zwischen 1928 und 1944 mit dem Starensemble der Hauptstädter achtmal deutscher Meister. Den achten und letzten Titel gewann er 1944 mit der „Kriegsspielgemeinschaft“ (KSG) Brandenburg/Berliner Schlittschuhclub.

Aber auch international war der technisch versierte Stürmer sehr erfolgreich. Er wurde mit der Nationalmannschaft 1930 und 1934 Europameister, gewann bei den Olympischen Spielen 1932 in Lake Placid die Bronzemedaille, war Vizeweltmeister 1930, erkämpfte sich mit dem Team zweimal WM-Bronze und gewann insgesamt viermal eine Bronzemedaille bei Europameisterschaften.

Rudi Ball, der an den Olympischen Spielen 1932 und 1936 teilnahm, bestritt 49 Länderspiele für Deutschland und schoss dabei 19 Tore.

Er ist Mitglied der Hall of Fame Deutschland.

Jetzt ist er der zehnte Deutsche nach Dr. Günther Sabetzki, Erich Kühnhackl, Xaver Unsinn, Gustav Jaenecke, Joachim Ziesche, Udo Kießling, Josef Kompalla und Heinz Henschel, der in die IIHF Hall of Fame International in Toronto aufgenommen wurde. Rudi Ball ist 1975 verstorben. (Horst Eckert)


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