Olympia-Quali 2026: DEB-Frauen starten mit Erfolg gegen ÖsterreichDer erste Turniertag im Überblick

Am 6. Februar 2026 wird auf der Eröffnungsfeier im Guiseppe-Meazza-Stadion das olympische Feuer entzündet und die Winterspiele eröffnet. Auch die Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft greift nach dem Ziel, um dabei zu sein. Im Jahr 2024 schrieb sie positive Schlagzeilen. Bei der Eishockey-WM im amerikanischen Utica scheiterten die Frauen im Viertelfinale knapp an Tschechien. Den Deutschland Cup entschieden sie nach drei Siegen gegen Frankreich, Slowakei und Ungarn für sich.
Genau ein Jahr vor Olympia rückt in den nächsten vier Tagen das Motto „Mailand 2026“ in den Vordergrund. Auftaktgegner Österreich gegen die im Jahr 2021 mit einer 0:3-Niederlage die Qualifikation für das Turnier 2022 verspielt wurde, erwies sich für die Mannschaft von Jeff Mac Leod am Donnerstag aufgrund vieler Strafzeiten erneut als harter Brocken. Eine doppelte Überzahl und ein Schuss an die Latte überstanden die DEB-Frauen im ersten Drittel. In der 24. Minute arbeitete Celina Haider die Scheibe zur 1:0 Führung über die Torlinie. Deutschland dominierte in der Folge. Sandra Abstreiter, die bei der letzten WM die Auszeichnung als Beste Torhüterin erhielt, verhinderte nach einem Defensivfehler und dem Schuss von Theresa Schafzahl den Ausgleich. Der Treffer von Emily Nix sorgte für die Zwei-Tore-Führung nach dem zweiten Drittel. Diese wurde im letzten Drittel kontrolliert und die Uhr souverän runtergespielt.
In einem engen Spiel am Nachmittag behielt Ungarn gegen die Slowakei die Oberhand. Nach dem 0:1 Rückstand zur Hälfte des Spiels fiel die Entscheidung mit dem Schuss ins leere Tor erst 46 Sekunden vor Schluss. Fanni Garat-Gasparics markierte den 3:1 Endstand.
Weiter geht es am Samstag mit dem zweiten Spieltag. Dort spielt um 14:30 Uhr Deutschland gegen die Slowakei. Im Abendspiel um 18 Uhr stehen sich Ungarn und Österreich gegenüber.