Olympia-Quali 2026: DEB-Frauen feiern zweiten SiegDer zweite Turniertag im Überblick

Die erste von drei Stufen zu den Olympischen Ringen wurde am Donnerstag gegen Österreich genommen. Im zweiten Spiel war der 16. der IIHF-Weltrangliste der Gegner. Die Slowakei setzte sich im Dezember in einer Vorqualifikation durch und stand nach der Niederlage gegen Ungarn im ersten Spiel unter Druck.
Vor 2570 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven lief es wie am Schnürchen für die Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft. Bereits nach sechs Minuten stand ein 3:0 auf der Anzeigetafel. Jule Schiefer eröffnete nach 75 Sekunden den Torreigen, den Charlott Schaffrath 134 Sekunden später ausbaute. Der dritte Treffer fiel in Überzahl durch Svenja Voigt. Als Voigt in der 28. Minute zum zweiten Mal netzte, war die Partie vorentschieden. Dennoch hieß es am Drücker zu bleiben und das Torverhältnis verbessern. Sollte der IOC den russischen Verband weiter von Wettbewerben ausschließen, bekäme auch der punktbeste Zweite der drei Qualifikationsturniere ein Olympia-Ticket. Probleme mit der Uhr und ein verzögerter Start ins letzte Drittels störten den Spielfluss nur kurz. Torhüterin Sandra Abstreiter musste ein Gegentor hinnehmen. Franziska Feldmeier und Lilli Welcke machten den Kantersieg perfekt und stellten das Torverhältnis auf 8:1.
Das Abendspiel zwischen Ungarn und Österreich endete mit 3:2 nach Verlängerung. Der Siegtreffer fiel in der 61. Minute durch die 15-jährige Reka Hietzl. Somit kommt es am Sonntag um 18 Uhr zur Entscheidung zwischen Deutschland und Ungarn. Zuvor treffen um 14:30 Uhr Österreich und die Slowakei aufeinander.