Zu viele Strafzeiten für den ESVKRegensburg gewinnt DNL-Duell

Zu viele Strafzeiten für den ESVKZu viele Strafzeiten für den ESVK
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In der DNL unterlag der ESV Kaufbeuren dem EV Regensburg mit 3:5 (3:1, 0:1, 0:3). Im ersten Drittel kam Regensburg zunächst besser ins Spiel und ging verdient mit 1:0 in Führung. Bei Kaufbeuren lief hingegen wenig zusammen. So fiel der kuriose Ausgleichstreffer in Unterzahl in der 14. Minute durch Thomas Heger. Im Zweikampf sprang die Scheibe bis knapp unter die Hallendecke und landete hinter den Regensburger Torhüter im Tor. In der Folge konnte der EVR seine Chancen nicht nutzen. Markus Lillich traf in der 20. Minute zum Führungstreffer. Gerade einmal 20 Sekunden später schlenzte Shahmir Baloch die Scheibe von der „Blauen“ aufs Tor. Der Gästetorwart griff daneben, musste seinen Platz im Tor räumen und es ging mit 3:1 für Kaufbeuren zum ersten Pausentee.

Im zweiten Spielabschnitt gab der Kaufbeurer Trainer seinem gerade ausgewechselten Goalie gleich zu Beginn des Drittels erneut das Vertrauen. Das Spiel war weiter sehr zerfahren. Die Kaufbeurer saßen nun vermehrt auf der Strafbank. Allerdings konnte Regensburg aus den sich bietenden Chancen im Powerplay kein Kapital schlagen. Einmal musste Bastian Kucis in diesem Drittel hinter sich greifen. Somit ging es mit einer knappen Führung von 3:2 in die zweite Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt schafften es die Jungs von Juha Nokelainen nicht, von der Strafbank weg zu bleiben. Sechsmal gewährte man dem EVR ein Überzahlspiel. Neben einem Treffer bei 5 gegen 5 erzielten die Gäste zwei Powerplay-Tore. Da das letzte Tor drei Minuten vor Ende der Partie fiel, schien nun alles gelaufen. Als Regensburg zwei Minuten vor Ende noch eine Strafzeit zog, entfachte auf Kaufbeurer Seite ein Feuer. Der Trainer nahm den Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Die Jungs zeigen den Kampfgeist, den die Zuschauer sich schon etwas früher gewünscht hätten. Allerdings blieb dies ohne Erfolg, so dass sich der ESVK mit 3:5 geschlagen geben musste.

Für das nächste Wochenende stehen zwei Heimspiele für die DNL an. Am Samstag geht es um 16 Uhr gegen den Tabellenführer aus Mannheim. Eine Revanche für das Spiel gegen Regensburg gibt es am Sonntag um 10.30 Uhr in der Sparkassen-Arena.


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