Rosenheimer DNL-Team verpasst ÜberraschungPlay-off-Niederlage gegen Berlin

2:2 stand es im ersten Pre-Play-off-Spiel am vergangenen Mittwochabend im Emilo-Stadion zwischen den Starbulls Rosenheim und den Eisbären Juniors Berlin nach dem ersten Drittel. Zu Beginn des zweiten Drittels folgte die „kalte Dusche“ für die Starbulls in Form von zwei Gegentoren. Doch die Grün-Weißen gaben nie auf, hatten mit zunehmender Spieldauer immer mehr gute Chancen. Gegen Ende der Partie saßen zwei Berliner Cracks auf der Strafbank. Starbulls-Trainer Thomas Schädler ersetzte seinen Torhüter Jonas Steinmann durch einen sechsten Feldspieler und so gelang Valentin Hein in der 55. Spielminute der 3:4-Anschlusstreffer. Die Hausherren kämpften weiter unermüdlich und in der 59. Minute erzielte Yannick Wenzel den umjubelten Ausgleich. Die Partie ging in eine zehnminütige Verlängerung, in der kein Treffer fiel. So musste das Penaltyschießen entscheiden, in dem nur ein Tor fiel. Vincent Hessler erzielte es für die Eisbären.
Im Gegensatz zum Mittwoch war das Duell zwischen den Eisbären und den Starbulls am Freitag in Berlin-Hohenschönhausen einseitig. Bereits nach fünfeinhalb Minuten führten die Gastgeber mit 3:0. Dieser Zwischenstand hatte dann aber bis zur 44. Spielminute Bestand, ehe die Berliner bis zur Schlusssirene noch auf 8:0 erhöhten. Damit endete für die Rosenheimer eine denkwürdige DNL-Saison, die seit dem Jahreswechsel geprägt war von Abgängen, Verletzungen und Abstellungen zur in der DEL2 spielenden ersten Mannschaft.