Noch ein 6:1
Noch ein 6:1 Die eindruckvolle Bilanz von 55:12 Torschüssen für den KEV spricht da schon Bände, denn Krefeld hatte von Beginn an die Partie bestens in Griff. Allerdings dauerte es bis zur zehnten Minute, ehe ein Überzahltor von Christian Kretschmann die längst fällige Führung einbrachte. Auch im Mittelabschnitt tat sich der KEV schwer, seine Angriffsbemühungen in Erfolge umzumünzen. Erst gegen Ende schlugen die Schwarz-Gelben dann erbarmungslos zu. In der 39. Minute war es abermals Christian Kretschmann, der zum 2:0 traf. Eine Minute später nutzte Pascal Grözinger die Krefelder Überzahl zum 3:0.
Nach der zweiten Pause erwischte es den KEV dann doch noch einmal, denn die Gastgeber schlossen ihrerseits ein Überzahlspiel zum 3:1 ab und brachten KEV-Torwart Marvin Cüpper um den verdienten Shut-Out. Kurze Zeit danach verhinderte der Krefelder Keeper mit einer Glanzparade einen weiteren Treffer. Danach stand die Krefelder Abwehr aber wieder so sicher, wie es sich die Trainer Ralf Hoja und Uwe Schaub auch vorgestellt haben. In der 56. Minute machte dann Jacub Pekarek mit einem Alleingang zum 4:1 alles klar. Eine Minute später erhöhte der kurz zuvor gefoulte Philipp Slesinski mit einem Penalty gar auch 5:1. Den Schlusspunkt setzte wie am Vortag nochmals Yannick Preuß. Als Mann der späteren Tore sorgte er 44 Sekunden vor Spielende für den 6:1-Endstand, der aber noch weitaus höher hätte ausfallen können.
„Wir haben an diesem Wochenende genug Tiefe im Kader gehabt, was man dann auch auf dem Eis sehen konnte. Auch in der Defensive haben wir diesmal besser gestanden. Zwei gegen Tore sprechen da schon für sich“, zog KEV-Trainer Ralf Hoja ein Fazit nach dem bayrischen Wochenende.