Krefelder EV holt ersten Play-off-Sieg3:2 gegen Kaufbeuren

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Krefeld zeigte sich von Anfang an als überlegene Mannschaft, in den ersten zehn Minuten kam Kaufbeuren nicht aus der eigenen Zone. Doch der KEV war zu uneffektiv vor dem gegnerischen Tor. Die Gäste jedoch nutzten ihren ersten Angriff und erzielten durch Simon Weingartner die 1:0-Führung (13.). Durch Lucas Leuschner, der sein letztes DNL-Spiel auf heimischem Eis spielte, glichen die Hausherren aus (31.). Der 19-Jährige verwandelte einen Penalty und ließ dem Torhüter keine Abwehrchance. Gerade 26 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, da erhöhte Tom Schmitz auf 2:1 (41.). Kaufbeuren gelang der glückliche Ausgleich (44.), doch in der Verlängerung schaffte es Wojtek Stachowiak den verdienten Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

Lucas Leuschner ist beeindruckt von dem Zusammenhalt und der Leistung seines Teams: „Es ist ein komisches Gefühl, nach elf Jahren in Krefeld sein letztes Spiel hier zu spielen. Nächste Saison bin ich zu alt für den Nachwuchs und muss der Rheinlandhalle Lebewohl sagen. Doch heute haben wir als Team klasse zusammengespielt. Auch die Unterstützung der Fans war enorm. Wir gehen heute verdient als Sieger vom Eis und freuen uns auf die kommende Partie in Kaufbeuren.“

Für die beiden Mannschaften geht es am Samstag weiter zum zweiten Aufeinandertreffen in dieser Play-off-Runde. Sollte der KEV gewinnen, geht es für das Team nach Berlin zur deutschen Meisterschaft, ansonsten gibt es Sonntagmorgen das dritte Spiel.

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