Krefelder DNL-Team gewinnt nur gegen Landshut

Schwarzes Wochenende für den KEVSchwarzes Wochenende für den KEV
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Für das DNL-Team des Krefelder EV gab es am Wochenende nicht die erhoffte volle Punktezahl. Nach dem 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)-Erfolg am Samstag gegen den EV Landshut musste der KEV eine 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)-Niederlage bei den Starbulls Rosenheim einstecken.

Gegen Landshut traten die Krefelder von Beginn an sehr diszipliniert an. Dennoch schafften es die Gastgeber in der achten Minute mit 1:0 in Front zu gehen. Im zweiten Spielabschnitt setzte der KEV seine Bemühungen auf den Ausgleich fort. Nach zahlreichen Torchancen sprang dann in der 32. Minute das verdiente 1:1 durch Christian Kretschmann heraus. Das letzte Drittel begann mit einem Penalty in der 42. Minute, den Andreas Pauli sicher zum 3:2 verwandelte. Doch kaum war die Freude über die erstmalige Führung verflogen, konnte Landshut direkt im Gegenzug das 2:2 in Unterzahl bejubeln. Das hielt die Schwarz-Gelben jedoch nicht mehr vom Willen ab, die Partie für sich zu entscheiden. Und so dauerte es auch nicht sehr lange, dass der KEV durch einen Treffer von Christian Kretschmann (45.) abermals das Blatt in die Hand nahm. Eine Minute vor Spielende sorgte dann Julian van Lijden mit einem Überzahltor zum 4:2 für die Vorentscheidung.

Dem Spiel gegen Landshut musste der KEV dann einen Tag gegen Rosenheim Tribut zollen. Aufgrund einiger Verletzungen lief das Team aus der Samt- und Seidenstadt mit einem arg dezimierten Kader auf. Und so wunderte es auch nicht, dass Rosenheim schon frühzeitig nach vier Minuten mit 2:0 führte. Nach dem 2:1-Anschlusstreffer durch Christian Kretschmann keimte in der neunten Minute wieder etwas Hoffnung auf Krefelder Seite auf. Doch diese währte nur kurzzeitig. Eine halbe Minute später schoss Rosenheim aus einer blöden Situation heraus das 3:1. Das zweite Drittel konnte dann einigermaßen ausgeglichen gestaltet werden. Dem 4:1 der Gastgeber in der 38.Minute ließ Julian van Lijden in Überzahl das 4:2 kurz vor der Pausensirene folgen. Im letzten Drittel machte sich dann die Belastung im Krefelder Kader bemerkbar. Den KEV-Stürmern gelang nicht mehr soviel, während hinten der Puck nochmals 5:2-Endstand ins Krefelder Tor (58.) ging.


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