KEV siegt im rheinischen DNL-Derby

Das DNL-Team des Krefelder EV überraschte am Mittwochabend mit einem 6:3 (1:0, 4:0, 1:3)-Sieg bei den Kölner Junghaien. Krefeld kontrollierte in den ersten 40 Minuten das Spielgeschehen und ließ im eigenen Drittel kaum Torchancen durch die Kölner zu. Die verdiente 1:0-Führung fiel jedoch erst durch Frank Dohmen in der 18. Spielminute. Kaum hatte der zweite Spielabschnitt begonnen, ging es Schlag auf Schlag weiter. Mit dem 2:0 in der 21. Minute durch Julian van Lijden begann der KEV, immer dominanter auf dem Eis zu werden. In dieser Phase zeigten dann auch Marcel Noebels und Marc Schaub in der 27. und 28. Minute ihre Torgefährlichkeit, die zum 4:0 führte. Nach dem 5:0 durch Yannick Preuß (36.) schaltete das Team von Trainer Ralf Hoja den Gang einen Schritt zurück. Dies rächte sich dann fast im letzten Drittel. Während in den ersten beiden Dritteln vor allem die bisherigen Fehler in der Abwehr weitgehend abstellen wurden, kamen die Kölner Stürmer im Abschlussdrittel nun zu ihren Chancen. Nach dem Überzahltor von Marius Schmidt (42.) stellte Julian van Lijden in der 54. Minute zwar den alten Abstand wieder her, der KEC schaffte es aber mit einem Doppelschlag 90 Sekunden später auf 6:3 heran zu kommen. In den letzten Minuten zeigten sich die Krefelder Spieler wieder etwas konzentrierter und brachten den Sieg bis zur Schlusssirene locker nach Hause. Am Samstag, 18.30 Uhr, spielt der KEV beim Iserlohner EC.
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