KEV-Nachwuchs unterliegt dem KEC

KEV-Nachwuchs unterliegt dem KECKEV-Nachwuchs unterliegt dem KEC
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Das ohne etliche Leistungsträger angetretene Team von Trainer Ralf Hoja versuchte von Beginn, an das Heft in die Hand zu nehmen. Dies gelang zwar zeitweise auch, jedoch offenbarten sich in der Defensivabteilung so einige Schwächen. Einen dieser Fehler nutzte der Kölner Kevin Piehler  in der zehnten Minute zur 1:0-Führung für den KEC. Der KEV hatte jedoch keine zwei Minuten später die passende Antwort durch Adam Domogalla zum 1:1 parat. In der  17. Minute war die KEV-Abwehr dann wieder nicht auf der Höhe. Abermals war es Kevin Piehler, der seine Farben in Front bringen konnte.

In der ersten Pause hatte KEV-Trainer Ralf Hoja dann wohl die passende Antwort gefunden. Die Krefelder Abwehrreihen standen zwar jetzt wesentlich besser, doch nach vorne verpassten es die Schwarz-Gelben, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Der nächste Treffer war allerdings wieder den Kölnern vorbehalten, die in der 26. Minute durch Anton Latuske das 3:1 markierten. Zu allem Übel verletzte sich dann auch noch Stürmer Tom Giesen, als er einen Kölner Schuss abblocken wollte und an der Hand getroffen wurde. Giesen wird mit einem Mittelfingerbruch dem KEV für längere Zeit fehlen. Das 3:2 durch Patrick Klöpper (35.) wirkt da schon wie Balsam auf die Krefelder Wunde. Nach dem  Anschlusstreffer keimte wieder etwas Hoffnung im Krefelder Team auf, das Spiel doch noch interessant zu gestalten.

Mit einer entsprechenden Portion Motivation ging es dann auch in den letzten Spielabschnitt. Dort gab es allerdings nach fünf Minuten in Unterzahl spielend den nächsten Gegentreffer der Kölner durch Marius Schmidt zu beklagen. Das auch der KEV ein Powerplaytor zustande bringen kann bewies dann David Bineschpayouh, der in der 50. Minute gegen seinen Ex-Verein zum 4:3 einnetzte. Danach drückte der KEV auf den Ausgleich, der jedoch nicht fallen wollte. In den letzten 30 Sekunden nahm der KEV-Torhüter Friedrich Hartung für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die Taktik ging jedoch nicht auf. In letzte Sekunde verhinderte KEV-Keeper Hannibal Weitzmann noch, dass ein scharf geschossener Schuss den Weg in Kölner Gehäuse fand. „Ich bin trotz der Niederlage zufrieden mit meiner Mannschaft, die ja mit sehr jungen Spielern gespielt hat“, zog Hoja nach der Partie ein kurzes und knappes Fazit.


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