KEV besiegt KEC deutlich

Die Schützlinge vom Trainergespann Ralf Hoja und Uwe Schaub zeigten zwar nicht so eine gute Leistung wie am Vortag bei der Düsseldorfer EG, doch auch gegen die Domstädter stach eine geschlossene Mannschaftsleistung hervor. Allerdings musste der KEV nach vier Minuten in Überzahl spielend zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Einen vertändelten Pass im Kölner Drittel nutzte KEC-Spieler Niklas Solder zum Konter aus, um Dennis Swinnen auf den Weg zu schicken, der zum 0:1 abschloss. Krefeld brachte dies aber nicht aus dem Konzept und keine Minute später wurde die Führung der Gäste durch Julius Bauermeister egalisiert. Über weite Strecken bestimmten dann die Hausherren das Spielgeschehen. Mit einem Doppelschlag durch Adam Domogalla (17.) und abermals Julius Bauermeister (19.) wurde der verdiente Lohn eingefahren. Dass in der Krefelder Mannschaft trotz eines großen Umbruchs schon einige Mannschaftsteile gut harmonieren, bewies der KEV im Mittelabschnitt. Auch hier gab der KEV weitgehend den Ton an und übte ein ums andere Mal mit seinem Sturmreihen Druck auf das Kölner Gehäuse aus. Das 4:1 durch Kevin Orendorz (27.) sowie das 5:1 durch Raphael Niederehe (29.) waren die Folge von dieser Überlegenheit. Ein Torwartfehler von Francis Wiedemann ermöglichte den Kölner Gästen nach 31 Minuten den Anschlusstreffer zum 5:2. Jedoch wurde der alte Torabstand keine zwei Minuten später durch den englischen Verteidiger Sam Godfrey wieder hergestellt. Im letzten Drittel verflachte die Partie angesichts der hohen Führung immer mehr. Einzig der Alleingang von Felix Fiedler in der 53.Minute sorgte nochmals für ein kleines Highlight. Nach dem Spielende zeigte sich KEV-Trainer sehr zufrieden. „Wir haben unsere Aufgaben auf mehreren Schultern verteilt gehabt. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und das ist für den Anfang schon mal wichtig“, so Hoja.