In Berlin nichts zu holenKrefelder EV

In Berlin nichts zu holenIn Berlin nichts zu holen
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Beim ersten Aufeinandertreffen gingen die Eisbären in der sechsten Spielminute durch Ludwig Wild mit 1:0 in Führung. Zwar erspielten sich die Krefelder im ersten Drittel einige gute Torchancen, doch richtig zwingend war man nicht. Mit dieser knappen, aber dennoch verdienten Führung für Berlin ging es in die erste Pause.

Im zweiten Durchgang ging das Spiel nun auf und ab, doch beide Goalies zeigten tolle Paraden und hielten ihre Tore sauber. Kurz vor Ende des zweiten Drittels tauschten der Krefelder Manuel Todam und Berliner Kai Wissmann ihre Visitenkarten und mussten mit je 2 + 2 Strafminuten wegen unnötiger Härte in die Kühlbox. Dieser Durchgang endete torlos.

Das letzte Drittel begann zunächst gut für das Krefelder Team. Kai Laux konnte in der 45. Spielminute eine Überzahlsituation nutzen und glich nach Vorlage durch Mike Schmitz und Kevin Neumüller zum 1:1 aus. Dies schmeckte den Hausherren überhaupt nicht und sie zogen nun das Tempo an. Das Krefelder Team hatte in dieser Situation nicht viel dagegen zu setzen und so konnten die Berliner in der 51. Spielminute durch Jonal Müller erneut in Führung gehen. Als dann innerhalb von 46 Sekunden kurz vor Spielende zwei weitere Tore für Berlin durch Dennis Merk und Kai Wissmann fielen, war das Spiel gelaufen. Mit einer 1:4 Niederlage verlor der KEV´81 die erste Partie.

Die Krefelder hatten sich beim zweiten Aufeinandertreffen am Sonntag einiges vorgenommen. Top motiviert und mit dem Willen, das zweite Spiel für sich zu entscheiden, starteten die Begegnung am Sonntagvormittag. Die Partie lief gerade einmal 25 Sekunden, da musste KEV Goalie Lucas Di Berado bereits hinter sich greifen. Berlins Stürmer Lukas Koziol brachte sein Team mit 1:0 in Front. Und die Eisbären ließen dem Krefelder Team kaum Luft zum atmen und nur knapp zwei Minuten später mussten sich die Krefelder erneut geschlagen geben. Kai Wissmann erzielte den Treffer zum 2:0 für die Berliner im Powerplay. Das Krefelder Team machte sich das Leben in dieser Phase selber schwer, denn zunächst landete Kevin Neumüller vor dem zweiten Berliner Treffer auf der Strafbank, dann folgte ihm Mike Schmitz und eröffnete den Eisbären so die Möglichkeit durch Lars Schiller gar den Treffer zum 3:0 zu erzielen. Krefelds Sven Michael Rutsatz konnte in der 13. Spielminute den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel blieben die Berliner spielbestimmend und kamen immer wieder gefährlich vor das Krefelder Tor. Der KEV versuchte nun sein gefährliches Konterspiel aufzuziehen, doch so richtig kamen die Jungs von KEV-Trainer Elmar Schmitz auch in dieser Partie nicht ins Spiel. Robert Licitis besorgte in der 31. Spielminute noch den vierten Berliner Treffer und so ging es mit einer 4:1 Führung aus Sicht der Eisbären in die zweite Pause.

Im letzten Drittel versuchten die Krefelder zwar nochmal alles, doch ein Tor konnte beiden Mannschaften in diesem Durchgang nicht erzielen. Mit einer 1:4 Niederlage endete für Krefeld endete auch das zweite Spiel. Ohne Punkte machte sich der Krefelder Tross am Sonntag auf die Heimreise.

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