Fünf Sterne: KEV erneut als Top-Ausbildungsclub zertifiziertProblem Werner-Rittberger-Halle

Nachdem es zur Mitte der Saison düster aussah mit den fünf Sternen, konnten die Verantwortlichen des KEV 1981 mit Hilfe der Königpalast GmbH eine Lösung finden: Durch zusätzliche Eiszeiten wurden auch diese Vorgaben durch den DEB erneut umgesetzt. In allen Kategorien von der Rekrutierung neuer Kinder, bis hin zu einem vernünftigen Trainingsumfeld konnte der Krefelder EV wieder alle Vorgaben des Fünf-Sterne-Kriterienkatalogs erfüllen.
Nachwuchskoordinator Uli Liebsch zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit in Krefeld. So waren immer genügend Trainer – gerade bei den Kleinsten – auf dem Eis, die Trainingsinhalte orientierten sich an den Vorgaben. So legte man wiederum vor allem den Fokus auf die technische Ausbildung der Kinder.
KEV-Sportvorstand Elmar Schmitz freut sich über die erneute Zertifizierung: „Es ist toll, dass unser hohes Ausbildungsniveau und der unermüdliche Einsatz unseres Trainer- und Betreuerteams die höchstmögliche Auszeichnung erhalten hat. Dies ist uns natürlich auch Motivation und Ansporn für die kommende Spielzeit.“
1. Vorsitzender Achim Staudt: „Mit dem Erfüllen dieser Kriterien haben wir die fünf Sterne bekommen und bleiben damit weiterhin ein zertifizierter Top-Ausbildungsklub in Deutschland. Das alles ist allerdings nur mit einer sehr guten Team-Leistung möglich und dafür möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken die daran mit großem Einsatz mitgearbeitet haben. Das ist unter anderem unser sehr gutes Trainerteam um unseren sportlichen Leiter und Headcoach Elmar Schmitz und auch besonders im administrativen Bereich Robin Beckers. Gleichzeitig möchte ich auch mahnend darauf hinweisen, dass dieser sehr, sehr große Aufwand kein Selbstläufer ist und uns auch in Zukunft uns am Standort Krefeld vor sehr große Herausforderungen stellen wird um weiterhin zu den Top-Ausbildungsklubs im deutschen Eishockey zu gehören. Dazu gehören auch in erster Linie unsere Spielstätten. Es wird in der kommenden Saison nicht noch einmal mit einer defekten Werner-Rittberger-Eishalle gehen. Wir benötigen dringendst zwei jederzeit nutzbare Eisflächen, um die geforderten Eiszeiten für das Training und den Spielbetrieb sicher zu stellen. Das kann ein KöPa durch die dort stattfindenden Veranstaltungen nicht ausgleichen.“