DNL: Rosenheim muss nun wartenSieg und Niederlage gegen Düsseldorf

DNL: Rosenheim muss nun wartenDNL: Rosenheim muss nun warten
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Zwölf Spiele in der Vorrunde in der Deutschen Nachwuchsliga haben die Starbulls nun gespielt. Ob sie sich für die Meisterrunde qualifizieren oder die Qualifikationsrunde bestreiten, liegt nicht mehr in ihren Händen, denn der Krefelder EV und der EC Bad Tölz bestreiten am kommenden Wochenende noch zwei direkte Duelle. Die Rosenheimer müssen nun hoffen, dass die Tölzer dabei nicht mehr als zwei Zähler holen – damit würden die Grün-Weißen die Meisterrunde erreichen.

Obwohl die Düsseldorfer am Samstagabend deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen hatten, behielten die Gäste am Ende die Oberhand und Torhüter Luca Endres durfte einen Shutout bejubeln. Die Starbulls gingen in der sechsten Minute durch Thomas Reichel mit 1:0 in Führung und erhöhten im Mittelabschnitt durch Florian Fischer auf 2:0. In der 45. Minute traf Yannick Wenzel in Unterzahl zum 3:0, ehe ein DEG-Crack fünfeinhalb Minuten später in einer ansonsten strafzeitenarmen Partie (es gab des Weiteren nur drei kleine Strafen) mit einer großen Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine musste. Während dieses Überzahlspiels markierte Dennis Ladigan das 4:0 und sorgte so für die endgültige Entscheidung in diesem Match.

Tore: 0:1 (6.) Reichel (Wenzel, Obu), 0:2 (32.) Fischer (Wieczorek, Makovics), 0:3 (45.) Wenzel, 0:4 (54.) Ladigan (Wenzel, Krumpe)

In der Zweitauflage des Duells Sonntagmittag führten die Gastgeber nach etwas mehr als neun Minuten mit 2:0. Doch Rosenheim steckte nicht auf, wollte den direkten Weg in die Meisterrunde mit einem Sieg sichern und glich noch vor der Pause durch Treffer von Veit Wieczorek und Ladigan aus. In der 23. Minute war nach dem Torerfolg vom etatmäßigen Schüler-Spieler Christian Obu das Spiel gedreht. Die Rheinländer glichen jedoch nicht nur postwendend aus, sondern gingen in Minute 24 wieder mit 4:3 in Front. Die Grün-Weißen kämpften sich allerdings erneut zurück und egalisierten elf Minuten später den Rückstand. 105 Sekunden nach Wiederbeginn traf Düsseldorf zum 5:4. Alle Treffer fielen bis dato bei „Fünf gegen Fünf“, was sich danach änderte: In der 52. Minute markierte Nicolas Strodel im Powerplay (vorangegangen war eine Strafzeit wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern) das 6:4. SBR-Trainer Thomas Schädler beorderte kurz vor dem Ende seinen Torhüter Endres vom Eis, ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler und so verkürzten die Starbulls 17 Sekunden vor der Sirene auf 5:6. Zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen.

Tore: 1:0 (7.) Gerharz (van Soest), 2:0 (10.) Ribnitzky (van Soest), 2:1 (12.) Wieczorek (Makovics), 2:2 (16.) Ladigan (Krumpe, Wenzel), 2:3 (23.) Obu (Biberger, Schumann), 3:3 (24.) Strodel (Schmidt), 4:3 (25.) Gerharz (Ribnitzky), 4:4 (36.) Wenzel, 5:4 (42.) Clemens (Fomin), 6:4 (52.) Strodel (Fern, Grosse), 6:5 (60.) Wimmer (Moser)

Am kommenden Wochenende sind die Schädler-Schützlinge spielfrei und müssen auf die Spiele von Konkurrent Bad Tölz in Krefeld schielen.


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