DNL: KEV mit Licht und Schatten gegen Bad Tölz

Schwarzes Wochenende für den KEVSchwarzes Wochenende für den KEV
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Licht und Schatten zeigte am Wochenende die DNL-Mannschaft des Krefelder EV bei ihren beiden Heimspielen gegen den EC Bad Tölz. Der 4:6 (1:4, 1:1, 2:1)-Niederlage am Samstag folgte einen Tag später ein hart erkämpfter 5:4 (4:2, 1:1, 0:1)-Erfog über die Gäste aus Bayern. Im ersten Spiel hatte es für den KEV recht gut begonnen. Nach 30 Sekunden landete der Schuss von Julian van Lijden zum 1:0 im Tor der Tölzer. Doch statt auf der frühen Führung aufzubauen, leisteten sich die Schwarz-Gelben ein ums andere Mal kapitaler Fehler in der Abwehr, die zu einer 4:1-Führung von Bad Tölz nach dem ersten Drittel führte. Auch im zweiten Spielabschnitt fand der KEV keinen Schlüssel, um den Gästen das Kommando am Spiel wieder fortzunehmen. Einzig in den letzten zehn Minuten der Partie bewies die Truppe von Trainer Ralf Hoja Moral und kam auf 4:5 heran. Ein Empty-Net-Goal 70 Sekunden vor Schluss machte die Niederlage dann endgültig perfekt.

Im zweiten Aufeinandertreffen erarbeitete sich der KEV einen wichtigen 5:4-Sieg. Auch hier ging Krefeld durch Patrick Klöpper (4.) mit 1:0 in Front, musste jedoch nach elf Minuten den Ausgleich hinnehmen. Im Gegensatz zum Vortag präsentierten sich diesmal die Stürmer von ihrer besseren Seite. Frank Dohmen traf zu 2:1-Führung (11.) und keine vier Minuten später folgte sogar ein Doppelschlag von Lorenzo Maas und Patrick Klöpper zum 4:1. Danach schlich sich in Anbetracht der hohen Führung der Schlendrian ins Krefelder

Spiel ein. Tölz kam auf 4:2 heran und ließ sich auch nicht von einem 5:3-Überzahltor der Krefelder in der 30.Minute abschrecken. Urplötzlich fehlte jegliche Zuordnung in der Abwehr. Zwar hielt KEV-Goalie Robin Heinrich was er konnte, doch auch er schaffte es nicht zu verhindert, dass Bad Tölz noch auf 5:4 heran kam. Die letzten Minuten waren dann geprägt von der Angst doch noch in die Verlängerung zu gehen. Die Nerven der Krefelder Spieler hielten jedoch stand und die Abwehrschlacht wurde bis zur Schlusssirene ohne Gegentore durchgezogen.


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