DNL: Keine Punkte für KEV in Bayern

Nicht viel zu holen gab es am Wochenende für das DNL-Team des Krefelder EV. Bei den Starbulls Rosenheim kassierte der KEV am Samstag eine 3:8 (0:5, 1:2, 2:1)-Niederlage, einen Tag später verließen die Schützlinge vom Trainergespann Ralf Hoja und Uwe Schaub gegen den EV Landshut mit 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) das gegnerische Eis. Im Spiel gegen Rosenheim verschliefen die Krefelder regelrecht das erste Drittel. Selbst eine Auszeit nach dem 0:3 verpuffte als Signalwirkung. In der Drittelpause fielen dann heftige Worte in der Kabine. Und diese brachten zumindest eine leichte Verbesserung. Ab dem zweiten Drittel hielt Krefeld gut mit und kam durch Marc Schaub zum 1:5. Der Treffer gab nochmals den erhofften Schub nach vorne, denn der Druck auf das Rosenheimer Tor wurde erhöht. Doch es kam wie es kommen musste. Krefeld bestimmte das Spiel und Rosenheim schoss die Tore.
Ähnlich wie das Spiel in Rosenheim begann auch die Partie in Landshut. Krefeld kassierte gleich zu Spielbeginn ein dusseliges Tor und brachte damit das von Ralf Hoja vorgegebene Spielkonzept ins Wanken. Im weiteren Verlauf zeigten die Krefelder Akteure zu wenig an Laufbereitschaft. Statt durch die zahlreichen Torchancen mal einen Treffer zu landen, kassierte der KEV immer wieder Strafzeiten. Und die wurden von Landshut gleich dreimal bestraft. „Das 2:0 in Unterzahl war für uns der Genickbruch. Hie rmüssen wir einfach besser werden“, zog Hoja nach dem Spiel ein eklare Bilanz.