DNL: Glanzlose Vorstellung des KEV gegen Köln

KEV-Trainer Ralf Hoja hatte seine Jungs vor dem Spiel dringlichst davor gewarnt, Strafen zu bekommen, und ermahnt, konzentriert zur Sache zu gehen. Doch was die Krefelder dann in den folgenden 60 Minuten auf dem Eis boten, war nur brotlose Kunst. Der KEV brachte einfach die nicht Qualität an den Tag, um überhaupt ein Tor zu schießen. Köln spielte dagegen sehr diszipliniert und nutzte in der 14. Minute eine doppelte Überzahl zum 1:0 eiskalt aus. Auch im zweiten Spielabschnitt gab es auf Krefelder Seite zu wenig Engagement, wie es in einem Lokalderby eigentlich mehr als normal sein sollte. In der 24. Minute klingelte es nach einer erneuten Strafzeit gegen den KEV erneut im Gehäuse der Hausherren, die zwar dreimal noch selber mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, aber einfach nicht durch die Kölner Abwehrreihen hindurch kamen. Im letzten Drittel kam der KEV zwar noch zu zahlreichen Chance, jedoch war das Kölner Tor wie zubetoniert. Mit dem 0:3 drei Minuten vor Spielende machten die Kölner dann endgültig alles klar. „Köln hat heute sehr gut gespielt und verdient gewonnen“, erkannte auch KEV-Trainer Ralf Hoja den Sieg der Gäste neidlos an.