Diesmal kein Punkt gegen die Jungadler

Die Schwarz-Gelben mussten am Ende der 3:6 (0:0, 2:3, 1:3)-Niederlage neidlos anerkennen, dass die Gäste aus der Kurpfalz einfach die stärkere Mannchaft war.
In den ersten 20 Minuten hatte der KEV noch gut mithalten können, so dass es mit einem 0:0 in die erste Pause ging. Doch mit Beginn des zweiten Spielabschnittes machten sich die Mannheimer etwas breiter vor dem Krefelder Tor. Einen Abpraller von KEV-Torhüter Marvin Cüpper nutzte Roman Pfenning in typischer Abstaubermanier zum 0:1 in der 22. Minute für die Gäste. Keine sechs Minuten später wurde der Druck von Mannheim durch ein Überzahlspiel so dermaßen erhöht, dass zunächst nur ein Pfostenschuss dabei heraussprang. Kurze Zeit später zappelte der Puck dann doch im Krefelder Gehäuse. Der KEV antwortete umgehend im Gegenzug. Patrick Klöpper nutzte einen krassen Fehler des Mannheiemr Torhüters Philipp Lehr. um ins leere Tot zum 1:2 zu schießen. Und es ging weiter im Minutentakt. Der nächste Mannheimer Angriff schien zunächst bereinigt. Ein harmloser Schuss von Frederik Tiffels prallte von einem Krefelder Verteidiger ab und trudelte in der 29. Minute zum 1:3 ins Tor. Krefelder drängt nun wieder auf den Anschlusstreffer, verhädderte sich aber immer wieder in zu vielen Einzelaktionen. In der 36. half eine Überzahl dann doch zum 2:3 durch Pascal Zerressen.
Im letzten Drittel lief es dann für Krefeld zwar stocktechnisch etwas besser, jedoch vielen die Krefelder Akteure immer wieder in ihre alten Gewohnheiten zurück. Dem 2:4 in der 50.Minute durch Claudio Schreyer folgte zwar abermals ein Treffer von Pascal Zerressen (56.), doch danach zeigte sich Mannheim als Mannschaft wesentlich cleverer. Krefelder rannte ein ums andere Mal mit Einzelaktionen auf das Mannheimer Tor zu und vergaß dabei die Defensivarbeit. Eine Fünf-Minuten-Strafe gegen Patrick Klöpper wegen Bandenchecks nutzten die Gäste dann eiskalt aus, um mit dem 3:5 und 3:6 in der 58. Minute dem KEV den Todesstoss zu geben. „Bei uns passte heute vieles nicht zusammen. Es hat zwar zwischendurch mal das nötige Glück gefehlt, jedoch sind wir nichr als eine Einheit so wie in den Vorbereitungsspielen aufgetreten. Jetzt sind wir Trainer gefragt dies in der kommenden Woche zu beheben“, analysierte KEV-Trainer Ralf Hoja das Geschehen auf dem Eis.
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