Kühnhackl ein 60er

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Die Spieler-Karriere von Erich Kühnhackl begann Mitte der 60er Jahre in der
damaligen CSSR. 1968 dann die Ausreise mit der Familie in die Bundesrepublik nach Landshut. Dort kam er sofort in das Bundesligateam und wurde zur Stürmerlegende. 1976 bis 1979 das Gastspiel bei den Kölner Haien mit denenver 1977 und 1979 deutscher Meister wurde. Mit Landshut gewann er nach seinervRückkehr 1983 eine weitere  Meisterschaft. Mit dem Titelgewinn 1970v(Landshut) kam der Lange auf vier Meisterschaften. Dazu kamen zahlreichevEhrungen und Auszeichnungen. Spieler des Jahres 1978,1980,1983, acht Mal Skorerkönig der Bundesliga, zweimal Torschützenkönig, viermal meiste Assists der Liga und siebenmal Wahl in das All Star-Team. Erich Kühnhackl hält vier Bundesligarekorde. 1979/80 meiste Skorerpunkte (155), und meiste Tore (83). Meiste Karriere-Skorerpunkte (1 431) und meiste Karriere-Tore (724) in 771 Ligaspielen. 1985/86 spielte der lange Center in der Schweiz für den EHC Olten.

Imponierend auch seine internationale Spielerkarriere. 211 Länderspiele, 131
Tore. Teilnahme an zehn Weltmeisterschaften und an drei Olympischen Spielen.

Höhepunkt war der Gewinn der Olympia-Bronzemedaille 1976. 1978 wurde
Kühnhackl Skorerkönig der WM in Prag und 1984 Skorerkönig des
Olympiaturniers in Sarajevo. Als Spieler ist er Mitglied der IIHF-Hall of
Fame International und der Hall of Fame Deutschland. 

Den Trainer Erich Kühnhackl gibt es seit 1989. EV Landshut, Co-Trainer der
Nationalmannschaft 1990, sechs Jahre Nachwuchs-Bundestrainer, Erding,
Regensburg und Straubing waren die Stationen. 2008 wurde er Sportdirektor
beim DEL-Klub Frankfurt und Vizepräsident des DEB. Bei all den Erfolgen ist
der Erich immer als "normaler Mann des Eishockeysports" aufgetreten. Keine
Star-Eigenheiten und immer hilfsbereit wenn er angesprochen wurde. Er ist
und bleibt das Aushängeschild des deutschen Eishockeysports.

Hockeyweb wünscht dem Puck-Idol alles Gute zum 60. und noch viele Jahre in
Dienst des deutschen Eishockeysports.


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