Funktionär im Portrait Uwe Harnos
Uwe Harnos ist neuer DEB-PräsidentFunktionär im Portrait Uwe Harnos
Position ESBG-Aufsichtsrat
Geb.-Datum 02.11.1960
Geb.-Ort München
Kandidatur Uwe Harnos für das Amt eines Vize-Präsidenten beim DEB e.V.
Zur Person:
Uwe Harnos
geb. am 02.11.1960 in München
verheiratet, 3 Kinder
1993 Umzug von München nach Kaufbeuren und Beginn einer selbstständigen
Tätigkeit als Rechtsanwalt
1997 Gründung einer eigenen Kanzlei in Kaufbeuren gemeinsam mit 2 Sozien
Tätigkeiten im Eishockey:
Mitglied und aktive Mitarbeit in der Strukturkommission, der
Reindl-Modell-Kommission und der Ausgliederungskommission
Mitglied der geschäftsführenden Vorstandschaft beim ESV Kaufbeuren e.v. von
1997 - 2000
Mitglied im Ligenausschuss-Süd von 1999 - 2002
Aufsichtsratvorsitzender der ESBG seit 2002
Zur Sache:
Nachdem ich von verschiedensten Seiten darum gebeten wurde für das Amt eines
Vize-Präsidenten in einem neuen DEB-Präsidium zu kandidieren, habe ich mich
nach reiflicher Überlegung und Rücksprache mit mir wichtigen Personen im
privaten, geschäftlichen und eishockeyspezifischen Bereich, dazu entschlossen
zur Wahl anzutreten.
Aus meiner Sicht muss es vorrangigste Aufgabe des neuen Präsidiums sein die
wieder gewonnene Einigkeit zw. den Ligen und den LEV`s wie auch zw. dem DEB e.v.
und der DEL dazu zu nutzen, durch aktives, transparentes Handeln und unter
Berücksichtigung der Interes-sen aller Beteiligten das Eishockey insgesamt mit
positiven Schlagzeilen zu besetzen, um es wieder nachhaltig in das Interesse der
Medien zu setzen. Dies ist zwingend erforderlich um die Vorraussetzungen für
eine, den wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Clubs, der LEV`s, des Verbandes,
aber auch der DEL, entsprechende Vermarktungsmöglichkeit der Sportart
Eis-hockey zu schaffen.
Des Weiteren muss, um die für alle Beteiligten notwendige, flächendeckende
Nachwuchsför-derung ermöglichen bzw. aufrecht erhalten zu können, das
Reindl-Modell überdacht werden und die DEL diesbezüglich mit einbezogen
werden. Im Nachwuchsbereich nachhaltig tätig werdende Clubs im Bereich der
Ligen der ESBG, aber auch im Bereich der LEV`s müssen im Rahmen des gesetzlich
Möglichen bei Spielerwechseln einen Entschädigungsbetrag oder posi-tiver
ausgedrückt einen Ausbildungsvergütungsbetrag erhalten. Entsprechendes muss in
die Statuten des DEB e.v. und der ESBG eingearbeitet werden und auch Gegenstand
der Ver-handlungen mit der DEL zum neuen Kooperationsvertrag sein.
Notwendig ist auch, dass unter Mitwirken von Vertretern der einzelnen Ligen
(1 BL, 2 BL, OL-SW und OL-SO) weiter nachhaltig an der Ligenstruktur gearbeitet
wird um ein solides, wirtschaftliches Arbeiten der einzelnen Clubs zu
ermöglichen; es muss für potentielle Auf- und Absteiger Klarheit und
Sicherheit herrschen, darüber wo, wie und mit wem sie in der kommenden Saison
spielen. Es muss verhindert werden, dass die Ligenstruktur immer wieder
verändert werden muss und damit in Konsequenz der Spielmodus. Auch muss es Ziel
sein, die OL in Richtung Norden auszuweiten.
Anzudenken ist auch eine noch weitere Annäherung zw. der ESBG und der DEL,
damit über die Schnittstelle Auf- und Abstieg und Pokalrunde hinaus, gemeinsame
Interessen einheitlich nach außen dargestellt und zum Wohle aller verfolgt
werden können.
Wünschenswert wäre es, die Vorraussetzungen für eine Gesamtvermarktung
oder eines General-Sponsering der einzelnen Ligen zu schaffen.
Persönlich würde ich gerne weiter mit den Vertretern der Clubs der ESBG
zusammen arbeiten, den DEB e.v. in der ESBG vertreten und Schnittstelle zw. dem
Verband, der ESBG, den LEV`s und der DEL sein.
Uwe Harnos