Felix Schütz hofft auf seine Chance

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Felix Schütz ist mit seinen 18 Jahren im aktuellen Nationalmannschaftskader, den Bundestrainer Uwe Krupp derzeit im Trainingslager in Straubing versammelt hat, das Küken. Trotzdem und auch gerade deshalb gehört ihm viel Aufmerksamkeit.

 

Mit guten Auftritten in seinen ersten Länderspielen konnte sich der Stürmer bereits ein Sonderlob von Bundestrainer Uwe Krupp verdienen, auch wenn dieser erklärt: „Ob er am Ende ein Spieler ist, den wir mit nach Frankreich nehmen, ist eine andere Sache.“

 

Felix Schütz selbst sagt zu einer Berufung für die B-Weltmeisterschaft Ende April in Amiens: „Ich hoffe, ich kann mitfahren. Aber überhaupt bin ich jetzt stolz, bei Länderspielen dabei zu sein.“

 

Den Grundstein dafür hat er in dieser Saison in Nordamerika gelegt. Bei den Saint John Sea Dogs in der kanadischen Nachwuchsliga  QMJHL nahm er sein Abenteuer Nordamerika in Angriff, kam dort als Top-Scorer in 65 Spielen auf 21 Tore und 31 Vorlagen. „Ich werde das nie bereuen, der Schritt war super“, stellt er fest. Er konnte sich weiterentwickeln. Die kleinere Eisfläche brachte ein höheres Tempo mit sich. Spielen durfte er in allen Situationen, auch in Über- und Unterzahl. Und selbst körperlich haben sich die letzten Monate ausgezahlt: „Ich bin topfit.“

 

Das war offenbar auch Bundestrainer Uwe Krupp nicht entgangen und er traf die wohl richtige Entscheidung, Felix Schütz in die Nationalmannschaft zu berufen, um sich von ihm selbst ein Bild zu machen.

 

Der Youngster lobt überhaupt die Zusammenarbeit mit dem Stanley-Cup-Gewinner, der nun an der Bande der DEB-Auswahl steht: „Er ist ein super, profihafter Trainer. Er arbeitet gut mit uns jungen Spielern und gibt mir Selbstbewusstsein.“

 

Felix Schütz weiß, worauf es unter Uwe Krupp ankommt und macht auch aus seinen Schwächen kein Geheimnis. „Ich muss meinen Job und dabei möglichst wenige Fehler machen“, weiß er, „und ich muss mehr schießen und besser an der Bande arbeiten.“

 

Felix Schütz hat die Hoffnung auf eine WM-Berufung, aber wenn es damit nicht klappen sollte, wird für ihn noch längst keine Welt zusammenbrechen. Die Karriere im Eishockey nimmt für ihn schließlich gerade einmal seinen Anfang und das ist ihm vollauf bewusst.

 

Deshalb will jeder Schritt gut überlegt sein und auch, ob er bei den Panthern in Ingolstadt in der nächsten Saison sein Glück in der DEL versucht oder lieber weiterhin in Übersee spielt, möchte er sich in Ruhe im Sommer, den er im heimischen Erding verbringt, überlegen: „Ich werde mit meinem Manager und den Leuten, die mir nahe stehen, darüber reden und dann eine Entscheidung treffen.“ cf


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