Ende des Doping-Ärgers um Florian Busch
Für Nationalmannschafts-Stürmer Florian Busch wird es keine
weitere Strafe geben, teilte der Eishockeyweltverband IIHF wenige Stunden vor
dem ersten Spiel des DEB-Teams bei der Weltmeisterschaft in Halifax (Kanada)
mit.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) verzichtet auf
Rechtsmittel gegen das vom zuständigen DEB-Gremium gefällten Urteil (5000 Euro
und 56 Stunden gemeinnützige Arbeit). Somit scheint das Verfahren gegen den
23-Jährigen nun endgültig abgeschlossen zu sein.
Busch hatte am 6.März in einer eskalierenden Stresssituation
(O-Ton DEB) einen Dopingtest verweigert, diesen aber wenige Stunden später
nachgeholt. Ergebnis: negativ
Die Nationale-Anti-Doping-Agentur (NADA) hatte dieses
Vergehen gemäß ihrem Code als positiven Test gewertet und ging mit dem Urteil
des Deutschen Eishockeybundes nicht konform, verlangte eine Sperre. Die der NADA übergeordnete WADA wird diesen Fall aber nun
nicht mehr verfolgen.
(ovk - Foto by City-Press)